elektronische Rechnungen

  • Wir bekommen seit einiger Zeit vermehrt Anfragen bzw. Aufforderungen, doch bitte Rechnungen elektronisch auszustellen. Das kommt von öffentlichen Einrichtungen wie Bibliotheken.

    Offenbar gibt es da eine Vorschrift über einen europäischen Standard, wie einen maschinenlesbare Rechnung aufgebaut sein muss (xRechnung). Damit soll den Anforderungen an einen durchgehenden, digitalen Verarbeitungsprozess und eine revisionssichere Archivierung gerecht werden. Rechnungen in Papierform oder als pdf werden wohl ab spätestens nächstem Jahr von solchen öffentlichen Auftraggebern nicht mehr akzeptiert.

    Daher meine Frage in die Runde: Hat noch jemand das Problem und wäre daran interessiert, das whBook da etwas entwickelt? Oder besteht bei auch kein Bedarf?

    Zur Erklärung:

    Zitat

    Eine elektronische Rechnung im Sinne der EU-Richtlinie EN 16931 ist nur die Rechnung, die in einem

    strukturierten Datensatz erstellt, übermittelt und empfangen wird, sodass ihre automatisierte und elektronische Verarbeitung erfolgen kann.

    Eine Bilddatei, ein reines PDF oder eine eingescannte Papierrechnung ist keine elektronische Rechnung im Sinne der Richtlinie.

  • Ich verkaufe auch öfters an öffentliche Einrichtungen. Bisher wurde ich darauf noch nicht angesprochen.

    Bibliotheken kaufen sehr häufig bei kleinen Händler ein. Viele von denen nutzen gar kein Programm wie whbook um eine Rechnung zu erstellen, die nutzen häufig ein mit Word oder anderem Programm selbstgestrickte Rechnungen ( ich hatte sogar schon hangeschriebene Rechnungen bekommen, wo ein Vordruck von Zweckform benutzt wurde ). Ich glaube kaum, dass einer von den Händlern bereit ist da irgendetwas auf Digital umzustellen. Mit der whbook Online Version sollte man das aber hinbekommen, insofern die passende Schnittstelle usw. eingerichtet bzw. programmiert wird.

  • Habe dazu mal kurz recherchiert und bin dabei auf folgendes gestoßen von der Seite https://www.verband-e-rechnung.org/xrechnung/

    Zitat

    Rechnungen ab einer Höhe von 1.000 EUR müssen zukünftig in elektronischer Form an öffentliche Auftraggeber übermittelt werden. [...]

    Sollte das aber wirklich relevant sein kriegt man dafür sicher eine Lösung gefunden, so wie ich es verstanden habe ist eine xRechnung nichts anderes als eine XML-Datei. Also ein geläufiges, strukturiertes Datenformat.

  • Danke für das Feedback.

    Wenn es außer mir niemanden betrifft, bastel ich mir einfach selbst eine xml-Vorlage, die dann halt händisch ausgefüllt werden muss. Ich rechne auch nicht damit, dass es mehr als ein paar Bestellungen im Jahr erforderlich machen.