Ab wann lohnt sich Ebay?

  • Hier auch Nullkommanull.

    Aber was ich eigentlich wollte: Gibt es irgendwo eine Übersicht, wie oft die _verkauften_ Artikel vorher angesehen wurden? Oder anders gefragt: gibt es einen Zusammenhang zwischen Ansichten und Verkäufen? Man braucht am Ende nur einen Käufer (und eben keine Leute, die nur mal geguckt haben).

    Schönes Wochenende allen!

  • Ich werde mich erst in sachen Ebay entscheiden, wenn wir alle Lagerbestände sortiert haben. Solange läuft das einfach mit. Aber derzeit ist das bestenfalls geldwechseln.

    Ja, aus genau dem Grund frage ich. :lol:

    Ich muss mich mal hinsetzen und da zu einer Entscheidung finden, aber sehr vermutlich werde ich (erstmal) auf den kleinsten Shop runterstufen und mich auf 400 Artikel beschränken. Und wenn das genau so toll läuft, dann, nun ja... :roll:

  • Bei mir läuft Ebay auch nicht. Aber ich habe nur 2 Artikel dort..

    Bei Amazon habe ich gerade ein Problem mit einer A-Z Garantie. Sehr nette Kundin, ist umgezogen, nachdem sie das Buch bestellt hat. Sie hatte gehoft, es käme ein paar Tage früher.. Ich habe ihr versprochen mich zu melden, wenn es zurück kommt und es zu ihrer neuen Adresse zu schicken.

    Dann hat sie sich herzlich bedankt und einen A-Z Antrag gestellt. Inzwischen ist das Buch angekommen, in der alten Wohnung, wurde beim Nachbarn abgegeben aber Amazon nimmt den A-Z Antrag nur zurück, wenn die Kundin sich bei ihnen meldet. ..

  • Denn der Umsatz bei Ebay ist dabei ja nur ein Teil der Wahrheit. Dazu kommen noch Teile von wh, die man da auch noch mit einpreisen müsste. Für Amazon brauche ich keine Bilder, keine Beispielbilder usw. Alles kostet Geld im Monat.

    Ja klar, das muss man alles dareinrechnen. *zustimm*

    Ich habe in den letzten 4 Wochen auch nichts gelistet.

    Die Ansichten der verkauften Artikel habe ich mir vorhin angesehen: die meisten meiner verkauften Bücher haben Null Ansichten. Also kann man das als Kriterium voll vergessen.

    Mal weiter drauf rumdenken. Vor Weihnachten rühr ich das eh nicht an. Eventuell setze ich danach einmal alles auf Null und baue mir dann einen Shop mit 400 handverlesenen Artikeln auf, die ich einzeln und nacheinander aufspiele. So ganz grob weiß ich ja schon, welche Genres auf Ebay gut gehen.

    Ja, ich finde Ebay ist insgesamt zu teuer, was die Shopkosten und Gebühren angeht. Mein ursprügnlicher Wunsch war mal, mich mit Ebay deutlich unabhängiger von Amazon machen zu können, was halt so leider nicht klappt. Macht nicht ganz so gute Laune.

    prehistory

    Drücke alle Daumen, dass die Kundin so lieb ist und für Dich agiert.

  • prehistory

    Sprich doch einfach mit dem Kunden nochmals. Oft ist das ein Mißverständnis und die wollen einem keinen "reinwürgen". Die Meisten sind nett und das Problem lässt sich schnell beheben. Es gibt aber leider auch die Anderen. Bei manchen Kunden bezahlt man besser einfach. Ich hatte grade einen, der wollte Rücksendekosten von 2,65 Euro erstattet haben. Kurz tief durchgeatmet, erstattet und aus die Maus.

    Es ging nicht darum, dass ich nicht erstatten wollte. Die Kundin war kurz nach der Bestellung umgezogen, die Sendung länger als gedacht unterwegs. Ich war mit der Kundin so verblieben, dass ich warte, bis die Sendung zu mir zurück kommtn und sie dann an ihre neue Adresse schicke. Dann hat sie sich sehr nett bedankt und kurz darauf einen A-Z Antrag gestellt. Danach kam die Sendung in ihrer alten Wohnung an und wurde bei der Nachbarin abgegeben. Sie schrieb auch wieder sehr nett, sie freue sich auf die Klaviernoten.

    Die Kundin ist nicht das Problem, sondern Amazon. Sie spricht wohl kein Deutsch. Wir haben ausschließlich auf Englisch geschrieben.

    Als die Sendung dann doch bei ihrer ehemaligen Nachbarin eingetroffen war, hatte ich Amazon nochmals angeschrieben, sie sollen sich den Nachrichtenverlauf durchlesen, Sendung ist da. Amazon schrieb, sie könnten mich verstehen, aber sie ändern nichts an ihrer Entscheidung, weil sie dann die Kundin nochmals belasten müssten.

    Amazon schrieb, die Kundin solle ihnen mitteilen, dass das Problem behoben sei. Darum bat ich sie dann auch. Sie kam aber wohl mit dem ganzen Prozess nicht zurecht. Sie schrieb es tut ihr leid, wenn ich dadurch finanzielle Nachteile habe, aber sie hätte mit einer Geschenkkarte bezahlt und daher sei es offenbar nicht möglich, diese nochmals zu belasten. ..

    Ich habe es dann auf sich beruhen lassen. Es war mir auch unangenehm ihr gegenüber. Es ging nur um ein paar EUR und eigentlich hätte ich es ihr sowieso geschenkt, schon allein weil sie soviel Umstände hatte. Es geht mir um den A-Z Antrag, der unter meinen "Bestellmängeln" aufgelistet ist. Da ich über Ama sowieso nicht viel verkaufe, fällt er ins Gewicht und ich habe dadurch(?) noch weniger verkauft.

  • prehistory

    Das tut mir leid für Dich. Ja, manchmal geht es richtig schief. Passiert aber auf allen Plattformen.

    Heute hat mich einer über Ebay angeschrieben: "Was ist der letzte Preis?" Für ein Buch welches ich gestern eingestellt habe. :roll: Ehrlich gesagt, solche Kunden mag ich nicht.

    Das Buch verkauft sich in den nächsten Tagen über Amazon. Da muss ich gar nicht viel machen.

    Habe super Ware gelistet, läuft bei Amazon gut. Ebay tote Hose oder lächerliche Preisvorschläge.

    In so einem Fall denke ich mir, ich muss ja eigentlich froh sein, dass es für den Kunden nicht ersichtlich ist, ob ich ein Buch gerade eingestellt habe, oder ob ich es schon seit Jahren :lol: anbiete.

    Aber klar wirkt es sich darauf aus, ob ich auf einen Preisvorschlag eingehe. Ich kann mich an einen Anrufer erinnern, der mich bei einer Reihe Büchern, die ich gerade eingestellt hatte, gleich um 100 EUR runter handeln wollte. Da habe ich ihm sehr freundlich erklärt, dass ich die Bücher gerade hoch geladen habe aber er es in einem Jahr noch mal versuchen könnte, falls ich sie dann noch habe. Nach ein paar Wochen hat jemand anders die Bücher zum vollen Preis gekauft.

  • Ich hatte letztens mal einen, als ich ein Buch über Ama verkauft habe, während es bei Ebay in der Schleife für einen offenen Preisvorschlag hing. Danke für die Mängelquote, Ebay...

  • Nach fast 1,5 Jahren habe ich jetzt bei Ebay tatsächlich meinen ersten Leerverkauf. Lustigerweise hatte ich das Buch schon nicht beim ersten Verkauf 2017 über Amazon. Aber manche Bücher sind echte Geisterbücher.

    Zum Glück war die Kundin total freundlich. Hoffentlich ist sie das auch bei der Bewertung. =O

    Ich muss mich unbedingt mal um meine Altlasten kümmern. Aber zur Zeit müsste ich mich clonen damit ich alles schaffe.

    Da hatte ich bei Amazon vor einiger Zeit einen kuriosen Fall: Das erste Mal wurde das Buch vor ca 1 Jahr verkauft, kurz nachdem ich es eingestellt hatte und für einen viel zu niedrigen Preis. Sowas in der Art, wie 2,40 EUR statt 24 EUR. Ok, dachte ich, mein Fehler und habe dem Kunden das Buch geschickt. Dann wurde es vor ca 2 Monaten nochmals über Amazon verkauft, diesmal zum richigen Preis. Nur ich hatte es ja leider nicht mehr. Also irgend ein kurioser Softwarefehler bei Amazon.

  • Wenn du einen Preisvorschlag annimmst, zahlt der Verkäufer in aller Regel erst später.

    Deshalb dann immer unbedingt nochmal die Lieferasdresse überprüfen. Hatte die letzten Tage auch schon einmal ein anderer Händler auf diese Problematik hingewiesen. Ist ziemich gefährlich, weil du als Verkäufer sonst den Ärger hast.

    Eventuell kannst die Zahlung beschleunigen, indem du den Käufer über EBay die Rechnung schickst.

  • Der Verkauf ist mir deiner Annahme des Preisvorschlages erfolgt und verbindlich.

    Das alles sind eigentlich Grundregeln die ich kennen sollte, wenn ich bei Ebay verkaufe.

    Und da der Verkauf erfolgt ist wird durch die Software die Rechnung angelegt, und der Buchbestand dann auf Null gesetzt.

  • Ok, das war es dann mit den Jahresabos ...

    "ab 1. September 2022 können Verkäufer*innen kein Jahresabonnement für einen eBay Shop mehr abschließen. Abonnenten die bereits ein Jahresabo haben, können dieses noch bis zum Ablaufdatum nutzen. Wir informieren Sie rechtzeitig, wenn Ihr Jahresabonnement ausläuft und automatisch auf ein Monatsabo umgestellt wird. Sollten Sie mit der Änderung dann nicht einverstanden sein, können Sie Ihr Shop-Abonnement bis zum Ende des Monats, in dem es ausläuft, beenden"

    Der Top-Shop kostet mich jetzt statt 65,95 Euro ab nächstes Jahr 79,95 Euro, macht 168 Euro mehr pro Jahr. Blutsauger ...

  • Mein Jahresabo hat sich tatsächlich noch am 1. September um ein Jahr verlängert. Also bis 2023. Steht zumindest so bei meinem Abos.

    Stimmt, Ebay ist echt ein Blutsauger. Nach dem Jahr überdenke ich das nochmal neu. Keine Plattform ist auch nur im entferntesten derart teuer.

    Dann warst du wohl eine der letzten, die das Jahresabo bekommen haben. Hast Glück gehabt. Oder auch nicht... Je nachdem, wie sich die Verkäufe entwickeln.

  • Und wenn ich ganz genau rechne, dann sicher auch Booklooker.

    Booklooker auf jeden Fall, das ist ja viel günstiger.

    Bei Ebay geht halt vieles über Preisvorschläge weg. Ware, die man eventuell etwas später auf anderen Plattformen zum vollen Preis verkauft hätte.

    Bei Booklooker auch, aber da sind es meist sehr faire Preisvorschläge.

  • Das mit den Privatgroßhändlern stimmt natürlich, aber trotzdem gibt es bei den Preisen keine solche Abwärtsspirale wie bei Amazon mit Momox und Rebuy. Die Privathändler haben das Buch halt in der Regel nur einmal. Die echten Privatverkäufer orientieren sich an den Preisen, aber wollen sie nicht unbedingt noch unterbieten, weil sie vielleicht noch wissen, was das Buch mal gekostet hat, oder vielleicht weil sie sich wegen wenigen EUR nicht die Mühe machen wollen.

    Ich selbst orientiere mich nicht an den Booklooker Preisen. Meine Bücher haben überall den gleichen Preis, nur die Versandkosten sind verschieden, weil ich dort, wo es möglich ist, die Versandkosten nach Gewicht berechne. Bei Ebay sind sie drauf geschlagen und der Versand ist kostenlos.

  • Ich bin ja von ebay-Käufern schon einiges gewohnt, aber manchmal bin auch ich noch überrascht:

    "Hallo, leider ist mir hier ein Irrtum unterlaufen. Ich wollte das gleiche Buch verkaufen und nicht kaufen. Ich hoffe, es ist möglich vom Kauf zurück zu treten."