Umstellung auf Selling-Partner-API

  • Ich habe nun festgestellt, dass uns bei der Rechnungsanschrift statt des "bill-name" der "buyer-name" übermittelt wurde.

    Wir bekommen in der Datei von Amazon leider nur "bill-address1", "bill-address2", "bill-address3", "bill-city", "bill-state", "bill-postal-code" und "bill-country" als Spalten übermittelt. Die Spalte "bill-name" fehlt (ich wusste nicht mal das diese existiert).

    Amazon unterscheidet wohl zwischen manuell per sellercentral erzeugten Berichten und automatisch erzeugten Berichten per Schnittstelle.

    Ich habe das ganze auch gleich an den technischen Support von Amazon geschickt.

    Zitat

    Hello [...],

    a merchant compared the information provided in the GET_FLAT_FILE_ORDER_REPORT_DATA_INVOICING report generated via sellercentral with the same report-type we're generating via the SP-API.

    The merchant found the column "bill-name" to be missing in the via SP-API generated report.

    So the orders are imported with the "buyer-name", which can differ from the "bill-name". Is this a bug in the SP-API or intentional?

    Amazon requires the upload of PDF-invoices from merchants, so please provide all necessary information to generate those.

  • AMAZON SCHREIBT ich soll "whBook- Software für den Antiquar" verlängern. Es gibt aber nur bei der 2. wh app einen verlängern button, was nun ?

    Vermutlich ist damit der MWS-Zugriff gemeint, dieser ist immer auf ein Jahr begrenzt. Die andere Anbindung verlängert sich immer automatisch in einem O-Auth Verfahren und kann bei Bedarf immer über den "Deaktivieren" Button deaktiviert werden.

    100% sicher kann euch das aber nur der Amazon-Support sagen. Also zumindest theoretisch..

  • Nochmal eine kurze Rückmeldung:

    Bundesländer werden zum Großteil immer noch übermittelt.

    Bill-name wird leider immer noch nicht korrekt zugeordnet...somit kommen Rechnungsempfänger wie "Maus 100" zustande oder es werden Rechnungen auf den Geburtsname ausgestellt. :(

    ---

    Es gibt im seller central unter Bestellungen --> Bestellberichte nun auch die Möglichkeit Spalten zu den Bestellberichten hinzuzufügen.

    Ob das auch Auswirkungen auf die Berichte der Schnittstelle hat kann ich aber nicht sagen, da es da ja offenbar Unterschiede gibt.

    Warum auch immer.

    4 Mal editiert, zuletzt von PL-Bunt (23. Juli 2022 um 16:06)

  • Fehler bzgl. Bundesländer habe ich gefunden und behoben.

    Bill-name kriegen wird weiterhin nicht in den Feeds, technischer Support von Amazon antwortet nicht mehr seit wir angefangen haben umzustellen...

    Das mit der Einstellung im sellercentral könnten wir gerne mal abgestimmt ausprobieren. Entweder heute Nachmittag oder am Mittwoch, vielleicht besser am Mittwoch da ich morgen nicht im Büro.

    Ich könnte es auch wieder so umstellen das nur noch die Lieferadresse übergeben wird falls das das "kleinere Übel" ist.

  • Ich hatte am Samstag auch nochmal den Amazon-Support kontaktiert.

    Bis dato leider auch ohne Rückmeldung.

    Die Sache mit den Spalten in den Bestellberichten war eigentlich eher als möglicher Lösungsansatz für die bei denen offenbar Spalten in den Berichten fehlen gedacht.

    Vielleich mal reinschauen.

    Ich befürchte aber dass das nur Auswirkungen auf die Berichte via seller central hat, auch wenn ich immer noch nicht ganz verstehe wieso diese Berichte andere Daten enthalten als die Berichte via Selling-Partner-API.

    "Rechnung: Name" ist dort jedenfalls aktiviert.

    Eine Umstellung auf Lieferanschrift ist auch nicht wirklich besser, da wir dann ja Rechungen auf eigentliche Lieferasnchriften ausstellen würden.

    Natürlich kommt es oft vor dass Liefer- und Rechnungsanschrift identisch sind, darauf kann man sich aber nicht verlassen.

  • Ich befürchte aber dass das nur Auswirkungen auf die Berichte via seller central hat, auch wenn ich immer noch nicht ganz verstehe wieso diese Berichte andere Daten enthalten als die Berichte via Selling-Partner-API.

    "Rechnung: Name" ist dort jedenfalls aktiviert.

    Das verstehe ich leider auch nicht, die Berichte über die bisherige MWS Anbindung waren identisch. Diese konnten auch im sellercentral gesehen werden. Ich weiß nicht ob die von uns derzeit angeforderten Berichte im sellercentral gesehen werden können? Wir generieren diese immer um XX:40 Uhr.

    Früher waren die immer bei den Bestellberichten einsehbar und auch manuell herunterzuladen. Wäre mal interessant zu wissen. Wir laden uns immer den "GET_FLAT_FILE_ORDER_REPORT_DATA_INVOICING" Bericht herunter.

    PS: Habe inzwischen eine Antwort bekommen - allerdings für eine andere Frage die nichts mit der Problematik zu tun hat.

  • man hat über seller central --> Bestellungen --> Bestellberichte nur Zugriff auf einen Bericht, welcher auch stündlich angefordert wird:

    BerichtstypBatch-IDabgedeckter ZeitraumDatum und Uhrzeit der AnforderungDatum und Uhrzeit des AbschlussesBerichtsstatusHerunterladen
    Bestellbericht (manuell)xxxxxx24.07.22 15:50 Uhr MEST - 25.07.22 16:05 Uhr MEST25.07.22 16:05 Uhr MEST25.07.22 16:06 Uhr MESTBereitHerunterladen
  • Endlich, nun kann ich mich wieder anderen DIngen zuwenden.

    Das manualle abändern der Adressen anhand der Bestellberichte hat ein Ende.

    Scheint ja alle anderen nicht zu tangieren.

    Danke.

  • Gerne am Anfang mal gegen prüfen ob es wirklich passt.

    In dem Report stehen jeweils eine vollständige Rechnungsadresse und eine Lieferadresse inklusive Namen und der "Buyer-Name" steht separat. Deswegen gehe ich davon aus das es passt, nicht aber das im Namen der Rechnungsadresse wieder irgendein Mist steht.

  • In unserem Händlerlogin ist nun unter dem Menü "Amazon" -> "Amazon Marktplätze" eine Einstellung für die zum Verkauf aktiven Marktplätze vorhanden.

    Wir machen den Bestellabruf standardmäßig immer für Deutschland, für die anderen Marktplätze muss das darüber aktiviert werden. Auf die automatische Abfrage von Amazon, auf welchen Marktplätzen jeder Händler verkauft, ist leider absolut kein Verlass.

    Gestresste Grüße,

    Oliver

  • Habe gerade die Mitteilung des technischen Amazon-Supports bekommen, dass in einem zukünftigen Update die Rechnungsadressen direkt mit den Bestellungen ausgegeben werden.

    Damit entfällt dann dieser komplette Abgleich mit nachgelagerten Berichten, die die Herausgabe von Bestellungen (unnötig) verzögert. Ich werde benachrichtigt sobald es einen Termin für dieses Update der Schnittstelle gibt.

    Ich bin mal vorsichtig gespannt drauf - wenn das wirklich so umgesetzt wird sollten die Bestellungen deutlich schneller bei euch landen und wir hätten viel weniger Aufwand mit dem ganzen Kram.

  • Das würde dann bedeuten, dass wenn der Kunde um 13.40 Uhr bestell, man die Daten manuell importieren kann und schon um 13.50 Uhr versenden kann?

    Nein. Wenn eine neue Bestellung rein kommt steht diese erst einmal auf "Pending". Erst wenn diese auf "Unshipped" springt könnte diese importiert werden. Das kann unterschiedliche lange dauern. Hatte heute erst einen Fall bei einem Händler, da hat sich heute der Status für eine Bestellung um 27.07 geändert. Aber auch der einzige mir bislang bekannte Fall.

    Der Online-Premium Bestellscan läuft weiterhin immer gegen XX:10 Uhr, aber wir gleichen paar Minuten zuvor die Amazon-Bestellungen nochmal ab um die aktuellsten Daten zu haben.

    Im Idealfall dürfte es damit nur noch Verzögerungen von ca. einer Stunde geben (mit abhängig wie lange die Bestellung auf "Pending" hängt) statt 2-3 wie es auch in der alten Schnittstelle regelmäßig der Fall war.