Verkäuferbewertungen (Bewertungswidget)

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    Hallo,

    ich habe das bereits vorhandene Bewertungswidget im Händlerlogin mal erweitert und zeige nun detailliert alle abgegebenen Kundenbewertungen an. Alle Bewertungen kann man sich nun auch unter dem Menüpunkt Buchfreund -> Verkäuferbewertungen anschauen.

    https://login.whsoft.de/buchfreund/rel…uferbewertungen

    Aktuell ist das ganze noch nicht öffentlich einsehbar, wird aber irgendwann kommen. Uns hilft es auf jeden Fall sehr, die schwarzen Schafe unter den Verkäufern zu identifizieren (ja die gibts leider immer mal wieder :( ).

    Viel Spaß beim Betrachten der eigenen Verkäuferleistung :)

    Gruß,

    Stefan

  • Hallo,

    der Link geht nicht. Wichtig wäre auch die schwaren Schafe unter den Käufern zu identifizieren. Vielleicht schwarze Liste wie bei ebay? Und wenn 2 oder 3 Verkäufe den Käufer da drauf haben, Sperre des Käufers. Bei buchfreund gibt es leider recht viele Problemfälle, wahrscheinlich haben die die anderen Plattformen schon durch.

    • Offizieller Beitrag

    der Link geht nicht

    Ist gefixt. Danke!

    Wichtig wäre auch die schwaren Schafe unter den Käufern zu identifizieren. Vielleicht schwarze Liste wie bei ebay? Und wenn 2 oder 3 Verkäufe den Käufer da drauf haben, Sperre des Käufers. Bei buchfreund gibt es leider recht viele Problemfälle, wahrscheinlich haben die die anderen Plattformen schon durch.

    Hin und wieder werden uns schwarze Schafe via Mail gemeldet. Wenn die Käufer auffällig sind, sperren wir diese auch. Eine individuelle Sperrliste für jeden Verkäufer wäre aber echt sehr viel Aufwand und wird am Ende nicht gepflegt werden.

    Gruß,

    Stefan

  • Mir ist gerade aufgefallen das man uns für die Versandkosten eine zwei geben kann obwohl man gar keine Versandkosten bezahlt hat.

    Das ist nun natürlich jammern auf hohem Niveau, aber vielleicht ist es ja möglich es so einzustellen dass man keine bzw. keine "schlechte" Bewertung für die Versandkosten abgeben kann wenn man nichts für den Versand bezahlt hat.

    • Offizieller Beitrag

    Das ist nun natürlich jammern auf hohem Niveau, aber vielleicht ist es ja möglich es so einzustellen dass man keine bzw. keine "schlechte" Bewertung für die Versandkosten abgeben kann wenn man nichts für den Versand bezahlt hat.

    Das habe ich jetzt auch reingebaut. Versandkostenfreie Bestellungen werden automatisch mit "1" bewertet.

    Gruß,

    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    und wieder mal gibt es ein Update zu den Bewertungen.

    Die Erfüllungsraten und Kundenfeedbacks werden jetzt in Blöcken zu 90 Tagen, 365 Tagen und 730 Tagen dargestellt. Der Mittelwert vorhandenen Erfüllungsraten und Kundenfeedbacks ergibt die Gesamtbewertungszahl. Ein Wert über 90 % sollte stets angestrebt werden! Wenn der Wert unter 90 % fällt, bekommt die Bewertung entsprechend farbig unterlegt. Die kurzfristigen Bewertungen (90 Tage) sind stärker gewichtet, als die langfristigen Werte. Das hilft uns zu erkennen, bei welchem Verkäufer möglicherweise plötzlich Probleme auftauchen.

    Grundsätzlich ist es so, dass die Kundenfeedbacks zu Lieferzeit und Versandkosten weniger stark gewichtet sind, als die Artikelbeschreibung und Kommunikation. Die Versandkosten sind dem Käufer im Vorfeld bekannt. Wer dem Verkäufer überzogene Versandkosten attestiert, hat entweder eine Büchersendung zum Paketpreis erhalten oder meint halt, dass man doch heutzutage eh alles kostenlos verschicken sollte. ;) Die Lieferzeit wird auch nicht so stark gewichtet, weil es ja leider auch häufig an den Versanddienstleistern hängt, auf die man nur wenig Einfluss hat. Die Artikelbeschreibung und die Kommunikation mit dem Käufer hingegen sollte der Verkäufer absolut im Griff haben.

    LG,

    Stefan

  • Grundsätzlich ganz gut, nur sind wir bei Kommunikation zur Zeit (letzten 90 Tage) mit 89,53% bewertet, da uns Kunden, die uns nie geschrieben haben, mit "gut" bewerten.

    Oder "gar nicht", weil man mit dem Artikel nicht zufrieden war uns darüber aber erst durch die Bewertung in Kenntnis gesetzt hat.

    Grundsätzlich beantworten wir alle Nachrichten innerhalb weniger Stunden (maximal 24h).

    Klar ist mir aber natürlich auch, dass man nicht nachvollziehen kann ob Kommunikation stattgefunden hat.

  • Ich habe mir das eben mal im Login-Bereich angeschaut.

    Also mein 365 Tage-Schnitt beim Kunden-Feedback kann so nicht stimmen, auch bei den Versandkosten stimmt was nicht, wenn ich die Bewertungen der letzten 365 Tage, die dort hinterlegt sind, zugrunde lege.

    Bei Versandkosten bin ich bei 76%, obwohl ich (innerhalb Deutschlands) kostenlos versende.

    Bei Kommunikation bei 83,3%, obwohl ich 80% "absolut reibungslos" und 20% "gut" erhalten habe.

    Das ist für mich nicht nachvollziehbar.

    Bitte mal überprüfen ...

  • Es ist doch wie mittlerweile auf allen Plattformen: Ein Kunde schreibt irgendeinen Schwachsinn und schon hat man damit Jahre zu tun. Bei Buchfreund war mir das Wumpe, aber ist schon lustig, da Verkaufe ich zigfach über andere Plattformen und meine einzige wirklich negative Bewertung erhalte über Buchfreund. Was willste machen. Mein Umsatz diesen Monat bei Buchfreund liegt bei sagenhaften 5 Euro.

    Und ein anderer fand das Bezahlsystem nicht "eindeutig". Hüstel....

    Um das mal in Zahlen zu kleiden: Von 1911 Verkäufen im Jahr 2022 war einer der Meinung, ich bin total böse und er MÜSSE das allen mitteilen. Klar gehen mal Dinge schief, aber manchen Vögeln ist einfach nicht zu helfen. Zum Glück hatte ich den Käufer nicht auf einer relevanten Plattform. Und ich verkaufe wirklich in aller Herren Länder, wo ich dachte, daß da richtig viel schief gehen könnte.

    • Offizieller Beitrag

    Ich danke für euer Feedback. Ich habe gerade nochmal nachgebessert. Sollte jetzt insgesamt schlüssiger sein. Die "grünen" Texte zählen als positive Bewertung. Die "roten" Texte zählen als negative Bewertung. Als Berechnungsformel für jeden einzelnen Wert wird jetzt verwendet:

    Prozentsatz positiver Bewertungen:

    Anzahl Positive / (Anzahl Positive + Anzahl Negative)

    Also am Beispiel mit 247 positiven Bewertungen und 4 negativen Bewertungen ergibt sich dann:

    247 / ( 247 + 4 ) = 98,4%

    Übrigens: Die Bewertungen werden nur einmal täglich ermittelt. Wenn also etwas neues hinzukommt, dauert es bis zu 24h, bis sich das im Ergebnis niederschlägt.

    Gruß,

    Stefan

  • Wie fragil das Thema Bewertungen ist, sehe ich grade bei Amazon. Erste Negative seit Jahren. Knapp tausend Verkäufe in den letzen 365 Tagen und damit nur noch bei 98 % Positiv für das Jahr. Eigentlich echt ein Witz.

    Das Problem ist einfach, daß grade wir kleinen Händler da einen enormen Risiko ausgesetzt sind. Kunde liest die Beschreibung nicht und schon ist das Kind im Brunnen. In dem Fall hoffe ich mal auf Amazon.

    Was für ein Jahresbeginn. <X:evil:

    P.S.: Amazon hat schon abgelehnt. Super, da bin ich Opfer eines falschen Katalogeintrags bei Amazon geworden. Kunde will das Buch natürlich nicht zurückschicken. Oh Wunder, ist auch viel zu billig rausgegangen.

    Aber das meinte ich. Du kannst noch so einen guten Job machen, mit zig Fotos und allem drum und dran. Will einer einen ans Bein pissen, dann macht er das eben. Kostet mich wahrscheinlich wieder einige tausen Euro, aber ist dann eben so.

    Mal schauen, muss noch mal mit einem Kollegen sprechen, der damit mehr Erfahrungen hat. Möglicherweise lohnt sich da sogar ein Anwalt.

    Einmal editiert, zuletzt von bookmarathon (11. Februar 2023 um 20:48)

  • In dem Zusammenhang habe ich eine Frage zur Erfüllungsrate: muss es so sein, dass hier alle Stornierung aus welchem Grund auch immer als Nicht-Erfüllung gewertet werden, z.B. auch solche, bei denen der Kunde die Vorkasse nicht zahlt, oder solche, bei denen der Titel bereits verkauft ist?

    • Offizieller Beitrag

    Wenn der Kunde die Vorauskasse nicht bezahlt, wirkt es sich nicht negativ auf die Erfüllungsrate aus. Wenn der Artikel bereits woanders verkauft ist, hingegen schon. Denn das sollte man als Verkäufer im Griff haben, sei es durch regelmäßige und zeitnahe Updates oder durch manuelles korrigieren des Bestandes im Händlerbereich. Der Kunde wird natürlich auch immer darüber informiert, weshalb die Stornierung erfolgt ist.

    LG,

    Stefan

  • Wir updaten, mit wenigen Ausnahmen, alle 24 Stunden, und meinen, für einen kleinen Player muss das reichen.

    Mehrfachverkäufe kommen gerne mal über Nacht (da schlafe ich und update nicht), oder schnell hintereinander wenn 2 Leute die gleiche TV-Serie gesehen oder den gleichen Zeitungsartikel gelesen haben oder der Prof. die Leseliste rausgegeben hat. Wir bieten auf 7 Plattformen bzw. 5 Plattformsystemen an, da steht der Aufwand, verkaufte Bücher manuell von den anderen Plattformen zu löschen, in keinem Verhältnis zum Nutzen (weil Doppelverkauf, wenn auch ärgerlich, dann doch nicht so häufig ist), und das Problem des Schlafens habe ich damit auch nicht gelöst.

    Mit anderen Worten, wohl verstehe ich das Argument, dass der Verkäufer Bestände pflegen muss; ich meine aber, unsere Bestände ganz gut im Griff zu haben, und hier für eine Situation eine 'Strafe' in Form einer Mangelbewertung einstecken zu müssen, die ich auch mit weitaus größerem Aufwand nicht ganz vermeiden könnte (weil ich eben eine Bestellung auch immer erst gesehen und bearbeitet haben muss, bevor ich ein Buch löschen könnte).

    Gruß auch von hier

  • Habe jetzt auch eine Doppelverkauf, welcher so hätte eigentich nicht sein dürfen.

    SKU: 146890

    Verkauf um 00 43 Uhr über Amazan.

    Und dann 04 27 Uhr über Ebay.

    Zeitraum für die automatische Löschung war ja eigentlich lang genug.

    • Offizieller Beitrag

    Wir updaten, mit wenigen Ausnahmen, alle 24 Stunden, und meinen, für einen kleinen Player muss das reichen.

    Für einen „kleinen“ Player ist das doch nahezu perfekt.

    Zitat

    Mehrfachverkäufe kommen gerne mal über Nacht (da schlafe ich und update nicht), oder schnell hintereinander wenn 2 Leute die gleiche TV-Serie gesehen oder den gleichen Zeitungsartikel gelesen haben oder der Prof. die Leseliste rausgegeben hat. Wir bieten auf 7 Plattformen bzw. 5 Plattformsystemen an, da steht der Aufwand, verkaufte Bücher manuell von den anderen Plattformen zu löschen, in keinem Verhältnis zum Nutzen (weil Doppelverkauf, wenn auch ärgerlich, dann doch nicht so häufig ist), und das Problem des Schlafens habe ich damit auch nicht gelöst.

    Du sagst es ja schon selbst: „dann doch nicht so häufig ist“. Für das Problem des Schlafens gibt es eben whBOOK mit Order-Control. Dann klappt das in aller Regel (die Ausnahmen kommen trotzdem vor, s.o.) auch problemlos.

    Zitat

    Mit anderen Worten, wohl verstehe ich das Argument, dass der Verkäufer Bestände pflegen muss; ich meine aber, unsere Bestände ganz gut im Griff zu haben, und hier für eine Situation eine 'Strafe' in Form einer Mangelbewertung einstecken zu müssen, die ich auch mit weitaus größerem Aufwand nicht ganz vermeiden könnte (weil ich eben eine Bestellung auch immer erst gesehen und bearbeitet haben muss, bevor ich ein Buch löschen könnte).

    Ich weiß nicht, warum du sowas als Strafe wahrnimmst. Was sollen dann Händler sagen, die eine Erfüllungsrate von 60% haben, weil sie meinen, ein Katalogupdate alle 3-4 Wochen ist völlig ausreichend, weil man das schon immer so gemacht hat?

    Denn genau darum geht es doch. Mit diesen Statistiken seht ihr und sehen wir, wo Probleme auftreten und woran man eben selbst was ändern sollte. Wenn man quasi täglich den Bestand aktualisiert, ist das mehr als vorbildlich und von daher wird nie jemand von uns mosern.

    Ihr müsst das Ganze mal aus der Sicht des Käufers betrachten. Der kauft in froher Erwartung zum ersten mal ein Buch bei Buchfreund und bezahlt im besten Fall auch direkt. Kurze Zeit später kommt die Stornierung des Verkäufers, weil der Titel schon verkauft ist. Der Kunde ist sauer, rennt möglicherweise noch seiner Vorauszahlung hinterher und kauft nie wieder was bei Buchfreund. Denn bei Amazon oder eBay ist ihm sowas noch nie passiert…

    Bei Abebooks/ZVAB ist die Erfüllungsrate das einzige Kriterium, dass zudem noch nach außen sichtbar ist, an dem sich ein Kunde beim Kaufen orientieren kann. Darüber hat sich hier noch niemand aufgeregt.

    Gruß,

    Stefan

  • Zitat

    Für das Problem des Schlafens gibt es eben whBOOK mit Order-Control. Dann klappt das in aller Regel (die Ausnahmen kommen trotzdem vor, s.o.) auch problemlos.

    Löscht denn OrderControl Angebote, bevor ich eine Bestellung überhaupt bearbeitet habe (ich habe OC noch nicht benutzt und weiß das daher nicht)?

    Zitat

    Bei Abebooks/ZVAB ist die Erfüllungsrate das einzige Kriterium, dass zudem noch nach außen sichtbar ist, an dem sich ein Kunde beim Kaufen orientieren kann. Darüber hat sich hier noch niemand aufgeregt.

    Bei Abe/ZVAB gibt's Nicht-Erfüllungen, die nicht in die Verkäuferbewertung einbezogen werden; m.W. gehört 'Buch bereits verkauft' zu den Aktionen, die nicht negativ bewertet werden (https://kundenservice.abebooks.de/selling/s/arti…ork?language=de). 'Abgestraft' werden hier Sendungsverluste und Bestellungen, die angenommen, dann aber nicht ausgeliefert werden.

    EDIT: Hier lag ich natürlich falsch, und Abe bezieht 'Buch bereits verkauft' als Malus ein; ich entschuldige mich für den Fehler.


    Den Begriff 'Strafe' verwende ich, weil das Sternchensystem ja genauso verwendet wird - bei Fehlverhalten gibt's Abzug, und zumindest Abe/ZVAB droht mit Accountsperrung, wenn die Erfüllungsrate unter 90% liegt.


    Das aber nur als Hintergrund meiner Position/Wortwahl; wenn wir mit Update alle 24h im Rahmen liegen, ist doch alles gut.

    Gruß, Cariboo

    Einmal editiert, zuletzt von cariboo (12. Februar 2023 um 19:01)

    • Offizieller Beitrag

    Löscht denn OrderControl Angebote, bevor ich eine Bestellung überhaupt bearbeitet habe (ich habe OC noch nicht benutzt und weiß das daher nicht)?

    Ja, sobald die Rechnung automatisiert angelegt wurde, werden die Angebote von den aktivierten Portalen gelöscht. Aber z.B. auch, wenn man die Artikel in whBOOK im Lagerbestand reduziert, geht eine Meldung raus.

    Gruß,

    Stefan