Beiträge von prehistory

    Antwort Booklooker:

    "Üblicherweise wird das Bezahlformular angezeigt; so wie bei Bestellungen ohne Bezahldienst bevorzugen aber einige Käufer zunächst die explizite Bestellannahme des Verkäufers - wegen z.B. Prüfung auf Verfügbarkeit o.Ä. - bevor sie eine Zahlung vornehmen, sodass eine Stornierung vermieden wird."

    :rolleyes:

    Interessant.. Ich hatte eher den Eindruck, dass der Käufer im PayPal Konto noch etwas bestätigen muss, um die Zahlung auszulösen. So ist es ja auch, wenn man selbst auf der PayPal Seite eine Zahlungsanforderung erstellt.

    Ich müsste mal bei einer eigenen Bestellung über BL mit Paypal zahlen, um mitreden zu können. Habe ich glaube ich noch nie gemacht. Bei Ebay immer..

    Die Funktion bei BL mit den Überweisungsdaten klappt bei mir eigentlich recht gut. Man kann ja über diese Funktion auch noch eine Erinnerung hinterher schicken. Dass die PayPal Zahlungen manchmal nicht ausgeführt sind, nervt mich auch.

    Gestern hatte ich jemanden, der über Mail direkt bestellen wollte "Bitte schicken Sie mir" da waren 3 Bücher aufgeführt. Gesamtbetrag ca 25 EUR. Das hätte ich normalerweise auf offene Rechnung raus geschickt, aber derjenige hat mir seinen vollen Namen nicht genannt. Nur S. und dann der Nachname. (ein Allerwelts-Nachname). Das stand konsequent in der Emailadresse, in der Lieferadresse und in der Grußformel unter der Mail.

    Ich habe ihm/ihr geschrieben, dass ich wenn er mir den Namen nicht nennt auf Vorauskasse bestehen muss. Mal sehen was passiert.

    Ich glaube, Ebay hat einfach nicht das Image einer seriösen Plattform. Also nicht, dass man dort besch... wird, aber man würde vielleicht nicht erwarten, dort "hochwertige" Sachen zu finden. Ebay hat halt so ein "Billig" - Image. Wenn man eine Rechnung braucht, bekommt man sie nicht unbedingt, nicht mal auf Nachfrage.

    Na ja, was heißt "noch nicht" - die gibt es glaube ich seit mehr als 10 Jahren oder so. :lol:

    Echt jetzt? Ich nutze Hermes seit ... keine Ahnung, auf jeden Fall mehr als 10 Jahren, wahrscheinlich fast 20 und hatte noch nie davon gehört. Dabei schicken sie mir gerne mal Mails mit Werbung oder Umfragen, etc.

    Bei uns im Hermesshop (Tankstelle) ist der Chef glaube ich recht kompetent, die anderen nicht so.

    Normalerweise kann ich mich mir dir überhaupt nicht vergleichen, bei mir laufen Ama und Ebay seit Jahren nicht gut und dafür die anderen Plattformen besser, insbesondere ZVAB, aber jetzt zur Zeit ist es schon extrem ruhig.

    Auf die Bitte an den Abebooks-Kundendienst, Frankreich und Österreich auszuschließen kam folgende Antwort:

    "Abgesehen von Deutschland und Frankreich können Sie den Versand nach Österreich derzeit nicht ausschließen, da die nationalen Verpackungsgesetze unterschiedlich sind. AbeBooks verlangt von Ihnen weder eine EPR-Registrierungsnummer noch zusätzliche Gebühren, damit Sie weiterhin nach Österreich verkaufen können.


    Weitere Informationen zu EPR in Österreich finden Sie hier: https://www.usp.gv.at/umwelt-verkehr…nstleister.html"

    Es gibt technisch gesehen nicht die Möglichkeit überhaupt irgendein Land auszuschließen (man könnte ja auch in irgendein Nicht-EU Land nicht versenden wollen, sagen wir Russland), da ein Land für die man keine Versandkosten eingibt, unter den "Versandkosten International" landet.

    Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass zB in Spanien jede kleine Sendung kontrolliert wird. Da würde mann doch erst mal mit den großen beginnen. Das einzige, was ich mir vorstellen kann, das passieren könnte, ist dass man von irgend einem doofen Verein abgemahnt werden könnte.

    Für Österreich habe ich mir einen Bevollmächtigten und Lizenz geholt, das wäre mir ohne doch ein bisschen zu heiß gewesen. Frankreich läuft wie ich das verstehe so, dass die Plattformen von den Franzosen in die Pflicht genommen werden, sich zu kümmern, insbesondere wenn sie eine französische Plattform haben (wie Abe).

    In die anderen "bösen" Länder habe ich nie solche Mengen verkauft, dass es sich lohnen würde, irgenwas in Richtung Lizenz zu unternehmen.

    Bei Abe kann man sie aber nicht ausschließen, weil dann die Versandkosten für "sonstige Länder" anfallen. Ich habe lediglich dazu geschrieben, dass ich dorthin nicht versende, mehr kann ich nicht tun.

    Ich habe auch irgendwo (vielleicht sogar hier?) gelesen, dass es evtl nicht rechtens ist, manchen EU Länder vom Versand auszuschließen.

    Habe gerade gelesen:

    Für nur 49 Euro – mit dem Deutschlandticket in die Schweiz

    Mit dem 49-Euro-Ticket darf man von Baden-Württemberg aus Einzelverbindungen bis in die Schweiz nutzen. Die Deutschlandtarifverbund GmbH hat bestätigt, dass das Ticket in den SBB-Zügen von Zell im Wiesental nach Basel Bad gültig ist. Außerdem lässt sich das Ticket in den Zügen der DB Regio von Weil am Rhein nach Basel Bad und von Erzingen (Baden) nach Trasadingen, Schaffhausen und Thayngen verwenden. Wichtig: In anderen grenzüberschreitenden Linien ist das Ticket nur bis zur deutschen Grenze gültig.


    Ich plane, mir ein Faltrad anzuschaffen und das wäre ne schöne Wochenende-Tour im Zug dafür.

    Genauso war es mit dem 9 EUR Ticket. Salzburg ging auch, weil das ein deutscher Zug ist, der dort endet.

    Da war mein Sohn mit seiner Freundin.

    Ich denke mal, ein Ticket von Basel nach Zürich wird nicht die Welt kosten. Ich habe im Fernsehen gehört, dass die Mitnahme von Fahrrädern in den Bundesländern nicht einheitlich geregelt ist. Da solltest du dich sichrheitshalber vorher informieren.

    Sachen gibts.. :lol:

    Ich habe neulich auch etwas kurioses erlebt. Ich war bei einem Geschwisterpaar, das den Haushalt seines verstorbenen Onkels auflöste.

    Ich habe Bücher gekauft und es gab Fotoalben mit Autos drin. Da meinte der Mann: Die können Sie auch mitnehmen, wenn Sie wollen.

    Die waren nicht besonders alt, aber geschenkt nahm ich sie gerne für den Flohmarkt. Da sagte er: Ich schaue nur noch schnell, ob persönliche Fotos dabei sind. Er fand eins, nahm es aus dem Album und zeigte es mir: Da schauen Sie, das ist mein Onkel.

    Dann zerriss er das Bild. Er fand noch ein paar Bilder vom Onkel und zerriss sie auch. Die Schwester stand daneben, es schien ihr Recht zu sein.

    Ich habe das meinem Sohn erzählt. Der meinte, dieser Mann muss seinen Onkel gehasst haben. Den Eindruck hatte ich aber überhaupt nicht.

    Klar ist das eine Bildungslücke :lol: Es war eigentlich eine sympathische kleine Plattform, wo echte Menschen Mails beantworten, meist der Chef persönlich. Umsätze lagen in guten Zeiten etwas unter denen von Buchfreund. Aber jetzt wie gesagt, seit Oktober nur eine Bestellung und extrem langsame Antwort auf meine Mail.

    Am Rheinfall war ich letzten Sommer auch. Für 9 EUR mit der Bahn. Fand ich ganz erholsam, trotz der langen Fahrt. Ich bin schon um 4 Uhr morgens los, da waren die Züge noch leer. Ich hatte auch noch ältere Schweizer Franken, die ich mal in einem Buch gefunden hatte und konnte die in Schaffhausen umtauschen. Also habe ich noch Profit gemacht. :)

    Vielleicht hast du aufgrund des A-Z Antrags weniger Bestellungen über Ama?

    Vor vielen Jahren mal war Amazon meine stärkste Plattform. Jetzt ist es ZVAB/ABE Das liegt aber glaube ich daran, dass ich früher mehr ISBN Bücher hatte.

    Ich hatte letzten Sommer mal einen A-Z Antrag und habe daraufhin noch weniger als sonst über Amazon verkauft. Das wiederum hob den Prozentsatz an "fehlerhaften Bestellungen" oder wie das hieß.

    Verkauft ihr eigentlich über Oldthing? Bis ca Oktober hatte ich da immer mal einen Verkauf. Seitdem einen einzigen im Februar. Ich habe Oldthing irgendwann im Dezember oder Januar angeschrieben, ob mit meinen Angeboten was nicht stimmt und bekam Wochen später eine Antwort, die ein wenig klang, als ob sie gerade nicht so viel Zeit in die Plattform stecken.

    Seit ca einer Woche verkaufe ich auch wenig. Ich glaube, April ist für die Verbraucher halt ein teuerer Monat. Anfang des Quartals werden manche Zahlungen fällig. Da ist jetzt am Monatsende halt auch nicht mehr viel Geld da, um sich einen kleinen Luxus wie Bücher zu gönnen.

    Andererseits hatte ich Glück, bei Ebay ein Buch sehr günstig zu ersteigern, das eine Kundin sucht. :)

    Und weil wir über Privataccounts gesprochen haben... Seltsamer Verkäufer. Er hat einen geschäftlichen Account mit AGBs, Impressum.. und hat rein geschrieben, Privatverkauf, keine Rücknahme. Das Buch kam. Ist ganz ok, nicht "sehr gut" wie in der Beschreibung, was ich aber auch nicht erwartet hatte bei einem über 100 Jahre alten Buch. Ist halt ein "Alles Mögliche - Händler", kein Buchhändler. Die Adresse auf dem Umschlag hatte nicht viel mit der vom Impressum zu tun. Gleiche Stadt, andere Plz, anderer Name.

    Ja, das ist auch mit ein Grund warum ich den Shop über den Sommer wieder geschlossen habe. Dazu kommt noch, dass bei Ebay kaum jemand ohne Preisvorschlag kauft. Man muss ja auch rechnen, dass man diese Artikel evtl über eine der anderen Plattformen zu einem höheren Preis verkaufen kann.

    Im Normalfall sind die Preisvorschläge bei BL und übrigens auch bei Buchfreund längst nicht so unverschämt, wie auf Ebay. (Wobei ich die Hälfte schon unverschämt finde, das mache ich höchstens bei einem Ladenhüter.) Nur dass bei Ebay der Vorteil ist, dass das Buch mit Annahme des Preisvorschlags dann auch gleich verkauft ist.

    Anfragen bekomme ich trotz Fotos. in den letzten Tagen zB weil man zusätzliche Fotos will, weil man wissen will ob eine bestimmte Karikatur in dieser oder jener Zeitschrift ist - was noch lange nicht heißt, dass man diese Zeitschrift auch kaufen möchte, falls das der Fall ist, oder weil man wissen will, ob ein Andachtsbuch eine Bibel ist..