Beiträge von prehistory

    Nicht immer, das Buch, auf das ich keinen Zoll zahlen musste, kam definitiv mit DHL.

    Das weiß ich noch, weil ich es an die Packstation schicken ließ und wir überlegt hatten wie das mit Packstation und Zollgebühren wohl abläuft.

    Das ist ja im Grunde genommen nicht anders als mit Sendungen aus anderen Nicht EU Ländern, zB USA oder China.

    Die schöne neue Welt..... Ich habe etwas in England bestellt und es kam Dank DHL auch schnell hier an. Gekostet hat der Spass umgerechnet rund 10 Euro. Steuern und Gebühren muss ich 8,13 Euro bezahlen. Zum Glück hat der nette Händler beide Sachen einzeln verschickt, womit ich den gleichen Betrag nochmals bezahlen darf.

    Ich glaube, die Engländer streiche ich mal für mich als Wettbewerber bei Preisfindungen. :lol: Denn das bezahlt man einmal und dann bestellt man nicht mehr England. Ich jedenfalls werde es nicht mehr machen.

    Musstest du dann für das 2. Buch nochmal zahlen, oder hattest du Glück?

    Ich hatte vor Weihnachten einen selbstgemachten Kalender von meinem Schwager aus England bekommen. Er hat als Wert 10 EUR angegeben oder vielleicht waren es 10 GBP. Auf jeden Fall hätte es zollfrei sein sollen, war ja eine private Sendung von geringem Wert. Ich sollte, glaube ich so um die 7,50 EUR zahlen. Ein Teil war Zoll, ein Großteil Postgebühren für die Zollanmeldung. Bei der "Post" bei Rewe bestanden sie auf Zahlung, sonst hätten sie den Kalender wieder zurück geschickt. Aber ich habe mir das Geld zurück geholt.

    Zu Weihnachten wünschte sich mein Sohn ein Buch, dass es nur in England bei einem Händler gab. Es kostete 35 GBP. Es wurde auch aus England verschickt. Auf der Zollerklärung stand seltsamerweise nicht book sondern der Buchtitel. Der Preis war ganz normal angegeben. Und ich musste nichts zahlen. :D

    Ich habe ein paar mal was vom Mops bestellt, aber immer über Ebay. Vermutlich war es da am günstigsten. In den wirklich seltenen Fällen, in denen ich für besondere Kunden Bücher besorge.. Die Ware war ok, schnell geliefert. Handschriftliche Einträge werden gerne weißen Etiketten überklebt, auch mal eine Widmung vom Autor.

    Ich glaube mich zu erinnern mal irgendwo gelesen zu haben, dass der Mops seine Produktbilder von Amazon übernimmt, also diejenigen Bilder, die auch oft Händler bei Amazon hochgeladen haben und dass das der Grund ist, warum man auf den Fotos kein Wasserzeichen anbringen darf.

    Ich finde es seltsam, wie viele britische Händler offenbar die automatische Übersetzung auf Ebay aktiviert haben. Das macht doch bei Büchern überhaupt keinen Sinn? Angeboten wird ein englisches Buch, aber der Buchtitel wird ins Deutsche übersetzt.... Dann kauft es vielleicht ein Deutscher, der kein Englisch kann und jemand der nach dem Originaltitel sucht, hätte ja dann wohl auch die englische Beschreibung verstanden.

    Ist das Krass, in den letzten 11 Tagen hatte ich genau eine einzige Bestellung.

    Oder anders ausgedrückt 2 % des Umsatzes in diesen Zeitraum. Immerhin doppelt so viel wie Buchfreund. :lol:

    Echt jetzt, 11 Tage? Ich habe gerade nachgeschaut. Ich hatte vor 11 Tagen die letzte Ebay-Bestellung.

    Über Buchfreund hatte ich ein paar in der Zeit.

    Ich hatte aber schon letzten März wenig über Ebay verkauft und dann den Shop zum 1.4. geschlossen. Ich denke, ich werde das wieder tun, wenn jetzt nicht plötzlich ganz viele Verkäufe rein kommen.

    Eher schießen sich die Gewerblichen, die jetzt alles auf Privataccounts verkaufen ins Knie. Denn seit diesem Jahr müssen alle Online-Plattformen alle Einnahmen, auch die der Privaten, ans Finanzamt melden...

    Ich denke ja, dass aufgrund dieser Meldepflicht weniger Artikel auf Ebay gelistet wurden und Ebay das nun durch die Abschaffung der Kosten zu kompenzieren versucht.

    In meinem Umfeld hat fast jeder Händler noch einen privaten Account. Da werden wohl einige teure Dinge drüber laufen. Ein Freund von mir verkauft sein Vinyl darüber und freut sich grade über die Neuerung. Er schreibt den Kunden eine Rechnung und versteuert auch den ganzen Kram. Aber Gebührenfrei ist das gleich viel netter für ihn. Und der ist sicher kein Einzelfall.

    Ich denke, die schaffen das bald wieder ab.

    Eine Sache finde ich bei Ebay auch völlig bescheuert:

    9 % der Kunden finden meine Versandkosten offenbar nicht angemessen. Kostenloser Versand ist wohl echt zu teuer. :lol:

    Ich habe auch noch einen privaten Account. Für private Einkäufe und seltene private Verkäufe. Keine Bücher.

    Daher bekomme ich ja so tolle Mails, dass ich ab sofort kostenlos verkaufen kann..

    Roland

    Kannst auch Recht haben. Keine Ahnung. Gut ist es jedenfalls sicher nicht für die Händler.

    Die sollten lieber mal ihre Shopsysteme und die Gebühren dafür überdenken. Ich könnte mir vorstellen, daß man da mit einer Reform mehr Händler an die Plattform locken könnte. Und das würde mehr Gebühreneinnahmen bedeuten.

    Ja, ich denke, wenn die Grundgebühren für die Shops niedriger wäre würden viele einen größeren Shop nehmen.

    Also in der Mail von Ebay steht, sie würden die Gebühren dauerhaft streichen. Was immer "dauerhaft" bei denen bedeutet.

    Ich denke, es wird eine Reaktion darauf sein, dass vielleicht doch einige Leute wegen der 30 Artikel pro Jahr Angst bekommen haben. Eine gewisse Auswahl an Artikeln braucht Ebay halt um die Käufer nicht zu verärgern. Wenn es dort nur noch China-Schrott gibt, schaut keiner mehr rein.

    Aber mal weiter gedacht: Ebay verdient ja dann auch nichts an diesen privaten Verkäufen und von irgend jemandem müssen sie das Geld ja wieder rein holen..

    Mein Sohn lehnt Amazon grundsätzlich ab. Wenn er Geburtstag hat, schickt er mir für seine Wünsche Links zu kleinen Shops bzw den Shops Marken, deren Produkte er sich wünscht. Ich mache halt meistens Gastbestellung, sonst muss man sich extra überall registrieren.

    Bei einem Sportartikelhersteller sollte ich für eventuelle Rückfragen eine Handynummer hinterlassen. Meine Handynummer gebe ich nicht gerne raus. Ich war so dumm und habe meine Festnetznummer rein geschrieben. Am nächsten Tag klingelte das Festnetz: "Sie haben eine SMS von XY.. Ihre Bestellung wurde bearbeitet". In den nächsten Tagen kamen 2 weitere SMS. Eine klingelte mich frühmorges aus dem Bett. :roll:

    Eine Dame hatte von mir ein Buch gekauft, von 2019 in gutem bis sehr gutem Zustand. Wie es so ist mit Versand ca 1/3 vom Neupreis.

    Heute ruft sie an, ob ich noch 2 Exemplare hätte oder zumindest noch eines. Ich habe keins. Ich habe ihr erklärt, dass es bei gebrauchten Büchern relativ unwahrscheinlich ist, dass man sie mehrfach hat.

    Sie: "Waas, das ist gebraucht?"

    Ich: "Ja, das ist ein gebrauchtes Buch. Wobei es als gebraucht gilt, sobald ein Endverbraucher es besessen hat. Kann sein, dass er es nicht gelesen hat"

    Sie: "Aber auf dem Portal, wo ich das gekauft habe, stand nicht, dass es gebraucht ist."

    Ich: "Dort gibt es nur gebrauchte Bücher"

    Sie: "Aber es steht ja nicht dabei. Wie soll man das denn wissen? Es hätte ja sein können, dass Antiquariate vergriffene Bücher aufkaufen..Vielleicht bin ich ja zu blond. Danke für das Gespräch"

    und legt auf. Mal sehen, ob sie es zurück schickt. Eigentlich ist es B2B aber ich hätte es schon auch zurück genommen. Ich will ja nicht Leuten das Gefühl geben, sie über den Tisch zu ziehen.

    Das klingt blöd. Ich habe mir im Sommer ein Infrarot Panel gekauft und übers Sofa gehängt, falls es mal kein Gas gibt. Es würde zwar nicht das ganze Haus heizen, nicht mal das ganze Wohnzimmer, aber diese eine Ecke. Vielleicht wäre das auch was für dich?

    Ich weiß nicht was Du willst. Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt. :lol:

    Aber mal ernsthaft: Man tut doch weder den Mitarbeitern noch den Kunden einen Gefallen mit der Situation. Als Händlerin bin ich genervt und die Mitarbeiterin war es bestimmt auch, weil sie nicht wußte was ich wollte. Auch sie bestimmt bemerkt, daß ich genervt war. Und als sie den englischen Titel vorgelesen hatte, ist mir wohl auch ein Kichern rausgerutscht. (Das Kichern tut mir ja auch leid, aber das kam zu spontan.) Warum setzt man Menschen so einer Situation aus, wenn man doch vorher schon erahnen kann, daß es einfach nicht reicht?

    Das mit dem englisch hat mich jetzt an einen Anruf beim Kundenservice der Post erinnert. Ist schon einige Jahre her.

    Damals gab es noch die ZVAB Paketmarken. Meine Sendung war nicht angekommen, in der Sendungsverfolgung war unklar, was damit war.

    Auf jeden Fall hat mir der Mitarbeiter vorgelesen, dass es wohl zum Absender zurück geschickt worden war und der sei "Abo-Box". :/

    Ich habe das erst nicht kapiert, aber auf den Marken stand ja AbeBooks, zumindest auf den späteren.

    AbeBooks hat mich dann kurz darauf kontaktiert und für den Preis einer weiteren Paketmarke das Buch nochmal zum Kunden geschickt.

    Ich ärgere mich sogar beim Asia-Takeaway, wenn gefühlt immer gerade der Mitarbeiter am Telefon sitzt, der am wenigsten deutsch kann und nach der Bestellung das ungute Gefühl aufkommt, dass man vielleicht etwas ganz anders essen muss, als gewollt :lol:

    Das hat mit Integration nichts zu tun, man ist eben erst geeignet für die Arbeit über das Telefon, wenn man die Sprache schon ausreichend beherrscht. Gerade am Telefon kann man ja nichts mit Gesten etc. erklären.