Beiträge von prehistory

    Wäre das rechtlich anders, als wenn ich Werbeklebeband vom ZVAB verwende?

    Ich habe eher das Gefühl, dass ich es moralisch nicht sollte. Andererseits unterstütze ich gerne die kleinen Plattformen. Vielleicht lege ich die Codes dann Direktbestellungen bei.

    Ich denke, es wäre gerade für die kleineren Plattformen eine Chance, etwas bekannter zu werden. Das ist ja Werbung, die gezielt Leute erreicht, die Bücher kaufen. Von Oldthing hatte ich mal Klebeband, aber geschenktes. Ich sehe nicht auf der Seite, ob man es bestellen kann.

    Die haben mir vor ein paar Tagen Gutscheincodes geschickt, die ich den Bestellungen beilegen soll... Aber.. welchen Bestellungen? Über Oldthing kommen nur sehr weniger Bestellungen rein. Ich weiß nicht, ob ich die nun Bestellungen über andere Plattformen beilegen soll.

    Heute habe ich endlich mal ein Buch von mir gefunden, welches bei Amazon komplett rausgeflogen ist. ISBN 9783833816086 mit der SKU 14396.

    Ich wollte das Buch grade neu einstellen, als ich in wh gesehen habe, daß ich das Buch schon einmal habe. Im Amazon Lagerbestand gibt es das Buch nicht. Als hätte es das nie gegeben. Verrückt. Auch nicht als beendetes Angebot.

    Bin mal gespannt, ob das Buch von heute auch nicht reingehen wird.

    Bei Amazon kann man Bücher von Hand normal löschen, oder auch den gesamten Eintrag, wenn man der einzige Anbieter ist. Dann ist es ganz weg.

    Ich habe diese Woche zum ersten Mal Bücher gesehen, die offenbar bei Amazon Leipzig gedruckt wurden

    9781500960513

    Bei Amazon steht:

    Herausgeber ‏ : ‎ CreateSpace Independent Publishing Platform

    Im Buch steht das nicht. Auf der Titelseite ist gar kein Verlag angegeben.

    Auf der letzten Seite steht: Printed in Germany by Amazon Distribution GmbH, Leipzig

    Ich glaube, es geht nicht darum, wer Recht hat. Du hast Erfolg mit dem was du machst. Ich mache bestimmt viel weniger Umsatz als du, aber habe wenig Nebenkosten, dadurch dass ich von zu Hause arbeite und meine Bücher im Keller und Dachboden meines Hauses lagern. Wenn ich plötzlich gar nichts mehr verkaufen würde, zB krankheitsbedingt, hätte ich wenigstens keine Miete zu bezahlen. Klar könnte ich, wenn ich mehr Umsatz machen würde, für sowas Geld auf die Seite legen.

    Das was du machst, ist eine ganz andere Herangehensweise. Darum interessiert es mich einerseits, aber in meiner Situation- Also wenn man nicht große Mengen Bücher durchsortiert und dann zT als Altpapier verkauft, sondern nur kleine Mengen Bücher kauft, finde ich es sinnvoller, mich nicht so sehr auf die ISBN Sachen zu verlassen. Da habe ich schon böse Überaschungen erlebt, dass Bücher, die ich als relativ teuer in Erinnerung hatte, plötzlich viel weniger wert waren als die Preiskategorie, die ich in Erinnerung hatte. Ok, tragisch war das nicht, da waren ja dann normalerweise noch genügend andere dabei, aber der Preisverfall erschreckt mich schon.

    Ich habe das öfters, dass ich über Amazon tagelang nichts verkaufe. Meist fällt mir das auf, wenn ich die Rechnung schreibe und sehe, dass das Datum der vorigen Rechnung schon einige Tage zurück liegt.

    Dadurch, dass ich meine Bücher kaufe, kann ich sie mir zu einem gewissen Grad aussuchen (auch wenn ich keine einzelnen kaufe) und ich bewege mich tendentiell eher von den ISBN Büchern weg, weil da der Preisverfall am stärksten ist. Viele meiner Bücher haben keinen Verkaufsrang.

    Das war mal anders. Vor vielen Jahren war Amazon mal meine stärkste Plattform. Damals waren mir die ISBN Bücher die liebsten. Wenn ich von einem Ankauf nach Hause kam, habe ich zuerst die neueren ISBN Bücher rausgesucht und bei Amazon eingestellt. Wenn ich solche Bücher heute dabei habe (weil ich zB einen Posten Bücher zum Pauschalpreis gekauft habe) lohnt sich nur ca jedes 5. zum Einstellen.

    Das mit den angeblich falschen Preisen bei Amazon habe ich gelegentlich, aber nur bei so wenigen Artikeln, dass ich mich nie darum gekümmert habe. Ich bin es gewohnt von Amazon irgendwelche Hinweise zu bekommen, die nicht auf meine Situation passen. zB soll ich meine Bestände eines Titels auffüllen, der gesucht ist und den ich mal im Angebot hatte..

    Seltsam finde ich gelegentliche Kurzumfragen auf der Startseite im Verkäuferbereich. Anfangs habe ich sie brav ausgefüllt, aber ich habe nie einen Button zum Abschicken gefunden. Meine Umsätze auf Ama liegen irgendwo zwischen Booklooker und Buchfreund.

    Neulich hatte ich noch ein anderes Problem. An einem Tag hatten 2 Leute jeweils 2 Bücher gekauft, jedoch nicht in einer Bestellung, sondern in jeweils 2 Bestellungen. Ich habe dann die Bücher zusammen verschickt und Versandkosten erstattet. Bei den Gründen für Erstattung stand aber nichts passendes dabei. "Allgemeine Anpassung" oder so hat es am besten getroffen. Die Gründe waren eigentlich alle negative Gründe, warum man was erstatten könnte. Nicht weil man fair sein will. Ob sich 2 Teilerstattungen an einem Tag auf meine Performance auswirken?

    Das mit den Privatgroßhändlern stimmt natürlich, aber trotzdem gibt es bei den Preisen keine solche Abwärtsspirale wie bei Amazon mit Momox und Rebuy. Die Privathändler haben das Buch halt in der Regel nur einmal. Die echten Privatverkäufer orientieren sich an den Preisen, aber wollen sie nicht unbedingt noch unterbieten, weil sie vielleicht noch wissen, was das Buch mal gekostet hat, oder vielleicht weil sie sich wegen wenigen EUR nicht die Mühe machen wollen.

    Ich selbst orientiere mich nicht an den Booklooker Preisen. Meine Bücher haben überall den gleichen Preis, nur die Versandkosten sind verschieden, weil ich dort, wo es möglich ist, die Versandkosten nach Gewicht berechne. Bei Ebay sind sie drauf geschlagen und der Versand ist kostenlos.

    Und wenn ich ganz genau rechne, dann sicher auch Booklooker.

    Booklooker auf jeden Fall, das ist ja viel günstiger.

    Bei Ebay geht halt vieles über Preisvorschläge weg. Ware, die man eventuell etwas später auf anderen Plattformen zum vollen Preis verkauft hätte.

    Bei Booklooker auch, aber da sind es meist sehr faire Preisvorschläge.

    Mein Jahresabo hat sich tatsächlich noch am 1. September um ein Jahr verlängert. Also bis 2023. Steht zumindest so bei meinem Abos.

    Stimmt, Ebay ist echt ein Blutsauger. Nach dem Jahr überdenke ich das nochmal neu. Keine Plattform ist auch nur im entferntesten derart teuer.

    Dann warst du wohl eine der letzten, die das Jahresabo bekommen haben. Hast Glück gehabt. Oder auch nicht... Je nachdem, wie sich die Verkäufe entwickeln.