Ich nehme den Punkt gerne in die Umfrage mit auf.
Das werden wir gleich ändern, so dass die neuen Artikel in den Kategorien ganz oben stehen. Hinweis an Dich direkt: Es würde Sinn machen, die Artikel in weitere Kategorien als bisher verwendet aufzuteilen (zumindest bei den Neuaufnahmen mal damit anfangen).
An Umfrage teilnehmen und den Haken an der richtigen Stelle setzen
Diesen Punkt haben wir vorab schon ausgiebig intern diskutiert. Ich zähle einfach mal die Nachteile auf, die sich daraus ergeben würden:
- eigener Katalogexport in whBOOK notwendig
- eigenen Administrationsbereich nur für den Shop
- eigener Bestellscan für eingehende Bestellungen
- eigener Kanal für Ausbuchungen via Order-Control
- x-facher Aufwand für uns durch viel mehr Supportbedarf
Und der doppelte Aufwand für den Verkäufer:
- eigene Datenverwaltung (Upload/Import)
- eigene Bilderverwaltung
- doppelte Pflege der Einstellungen wie Zahlungssysteme, Versandkosten
Die Liste ist nicht vollständig, nur das was mir mal spontan wieder eingefallen ist. Kann man alles machen/programmieren, aber je komplizierter das System, desto weniger Händler kommen damit klar und nutzen es. Wirkliche Unabhängigkeit wird man nie erreichen, es sei denn, man programmiert ALLES selbst. Solange verkauft man aber auch keine Bücher mehr.
Ich nehme auch gerne nochmal eine häufig gestellt Frage vorweg:
"Aber es gibt doch auch andere Shopsoftware von Drittanbietern - warum nehmt ihr nicht einfach so etwas!?!"
Jede Shopsoftware von Drittanbietern ist erstmal nur so gut, wie sie zum Zeitpunkt der Installation programmiert ist. Ein individuelles Template/Branding durch Agenturen kostet bereits eine ganze Stange Geld, die Daten aktualisieren sich in der Regel nicht von selbst. Die Bestellungen kommen nicht automatisch in die verwendete Warenwirtschaft. Jede Aktualisierung der Shopsoftware erfordert Anpassungen des eigenen Systems. Viele Shopsoftwares sind für den Verkauf von vielen einzelnen Artikeln überhaupt nicht konzipiert. Die meisten erwarten, dass man weniger Artikel mit hohen Mengen verwaltet. Bei jenseits von 10.000 Artikeln muss man teurere, leistungsfähigere Hardware verwenden, damit es noch einigermaßen funktioniert (Stichwort Datenimport). Und jede modere Shopsoftware ist in der Regel so komplex, dass Sie für einen Laien nicht zu verstehen ist. Ich habe mir einige Shopsoftwares im Vorfeld angesehen, manche kommen mit einem 500 Seiten starkem Handbuch daher (wir würden im Support ersticken und nichts mehr programmieren).
Wie schon angekündigt, unser Shopsystem wird auf jeden Fall weiterentwickelt werden. Aber eine komplette Abspaltung von Buchfreund wird es aus o.g. Gründen nicht geben können.