Beiträge von Rene

    Es gibt technisch gesehen nicht die Möglichkeit überhaupt irgendein Land auszuschließen (man könnte ja auch in irgendein Nicht-EU Land nicht versenden wollen, sagen wir Russland), da ein Land für die man keine Versandkosten eingibt, unter den "Versandkosten International" landet.

    Der Support kann auf direkte Anfrage Frankreich und Deutschland ausknipsen. (Frankreich ist bei uns jetzt geblockt.)

    Die Support-Nachricht befremdet, weil sie impliziert, dass jeder ohne Weiteres nach Österreich verschicken kann, obwohl es ja eigentlich die Notwendigkeit des Vertreters gibt.

    Auf die Bitte an den Abebooks-Kundendienst, Frankreich und Österreich auszuschließen kam folgende Antwort:

    "Abgesehen von Deutschland und Frankreich können Sie den Versand nach Österreich derzeit nicht ausschließen, da die nationalen Verpackungsgesetze unterschiedlich sind. AbeBooks verlangt von Ihnen weder eine EPR-Registrierungsnummer noch zusätzliche Gebühren, damit Sie weiterhin nach Österreich verkaufen können.


    Weitere Informationen zu EPR in Österreich finden Sie hier: https://www.usp.gv.at/umwelt-verkehr…nstleister.html"

    My, das wird ein bürokratisches Monster.

    [Funfact: Ein Briefumschlag, der eine Rechnung und einen Flyer enthält, ist in Deutschland eine linzenzierungspflichte Verpackung, in Österreich ist das nur ein Briefumschlag und kann weg.]

    Vielleicht bietet Österreich zwei andere Auswege:

    Zum einen gibt es (theoretisch) die Möglichkeit, vorlizenzierte Verpackungen in Österreich zu kaufen. Ich bin noch auf der Suche nach Shops, die sie anbieten, aber dann wäre es mit 2-3 Euro Aufschlag auf die Versandkosten nach Österreich erledigt.

    Gebrauchte Verpackungen wäre eine andere Option, wären aber entsprechend umständlich: Sie müssen (nachweislich) innerhalb Österreichs gelaufen (und damit lizenziert worden) sein. Die Lizenzierung sollte man sich sicherheitshalber wohl bestätigen lassen.

    (Generische FAQ eines Verpackungsshops, ähnliche Infos kamen mir aber auch an anderer Stelle unter: https://shop.antalis-verpackungen.at/business/de/si…-antworten.html)

    Wo hast du das gefunden, ich finde nur die bisherige normale Lizensierung.

    Wir erhielten gestern eine Werbemail von Landbell.

    "Sie bringen nur geringe Mengen (max. 1.500 kg Haushalt- oder Gewerbeverpackungen) in Österreich in Verkehr? Ab insgesamt nur 174,50 € jährlich und auf Wunsch bieten wir Ihnen auch Unterstützung bei der Abwicklung Ihrer notariellen Beglaubigung (einmalig nur 200 €) an."

    Der Folgelink verwies auf eine österreichische Landbell-Tochter, die auf der Startseite mit 129,50€/Jahr wirbt. (https://easyshop.erp-recycling.at/welcome)

    Eine Frage zum Versand nach UK ab 1.1.21:

    Wenn ich es recht überblicke ziehen eBay, Amazon, Abebooks/ZVAB ab 1.1.21 bis zu einem Warenwert von 135 Pfund die anfallenden Britischen Steuern ein.

    Gibt es eine Möglichkeit bei Buchfreund/Booklink den Verkauf von Waren über 135 Pfund nach UK zu unterbinden? (Über 135 müsste man die Steuern selbst vorstrecken, sich in UK registrieren lassen, etc.)

    Betrieben wird die Plattform bisher in den USA und Großbritannien (uk.bookshop.org), um Amazon etwas entgegenzusetzen.

    Geboten wird ein normales Großhandelssortiment. Ein Teil des Erlöses jeder Bestellung geht an teilnehmende Buchhandlungen im Postleitzahlbereich des Kunden.

    Ein Schritt weiter und es könnte tatsächlich einen Unterschied machen: Hätte der Kunde die Möglichkeit nach dem Buch auszusuchen, welche Buchhandlung er direkt unterstützen will, würde die oft aufwendigen Social Media potentiell auch wirtschaftlich Sinn machen. Oder alternativ: Jede teilnehmende Buchhandlung kann auf den Shop verlinken mit einem Buchhandlungsbanner über den normalen Titel der Seite gelegt.

    Okay. Dann rühren wir da nichts an.

    Bei eBay scheint eh gerade alles im Umbau. Die von Stefan verlinkte Seite zum Ausschluss enthält zwar die Beschreibung aber keine zu bearbeitende Liste an Ländern.

    Wäre es möglich, die Versandkosteneinstellungen auf der whsoft-eBay-Einstellugsseite mittelfristig zu erweitern/differenzieren?

    Zu Coronazeiten lassen sich sonst kaum sinnvolle Auslandsversandkosten einstellen. Auf z. B. Japan & Norwegen würden wir ungern verzichten, aber da läuft die Warenpost normal. Richtung USA gibt es nichts unter 50 Euro und einige Länder würden wir gern kategorisch ausschließen.

    Zwei Punkte zu Buchfreund:

    Dass man auch Bücher bestellen kann, ohne einen Account anzulegen, ist prinzipiell eine feine Sache.

    - Es wäre gut, wenn der Verkäufer einstellen kann, dass bei solchen Bestellungen vorweg bezahlt werden muss, um eventuelle Spaßbestellungen zu unterbinden.

    - Es sollte zumindest eine rudimentäre Adressprüfung geben. Es fehlten schon mehrere Male die Hausnummer, die Postleitzahl war nicht korrekt oder hatte heute bei einem Fall nur 4 Stellen.

    Ich persönlich bin absolut gegen eine Automatisierung von Preisvorschlägen bei Ebay.

    [...]

    Ein 100 € Buch welches vier Jahre liegt kann da auch mal für 40 € weg gehen. Ein Buch welches gerade erst gelistet ist und gut verkäuflich ist, werde ich nicht unter 90 % verkaufen.

    Da die Automatisierung frei justierbar ist, kann man sie ja auch einfach weglassen.

    Es würde Sinn machen, die Automatisierungsregeln stärker aufzugliedern bzw. "XXX Tage in der Buchfreund-Datenbank" an jede Automatisierungsregel zu binden, so dass Preisvorschläge z. B. nach 100 Tagen Lagerzeit ab 90%, nach 180 Tagen ab 80% und 365 ab 70% automatisch angenommen werden.

    Die Möglichkeit die Automatisierung für einzelne (besondere) Bücher auszuschließen, wäre auf jeden Fall auch gut.

    Ich glaube, ich verstehe das Problem:

    eBay hat einen Schritt mehr als Booklooker oder Buchfreund in der Verkaufsabwicklung: Verbindlich gekauft, aber Zahlung noch nicht ausgewählt bzw. abgewickelt.

    Ein Käufer gibt einen Preisvorschlag über X Euro für Artikel A und einen über Y Euro für Artikel B ab.

    Der Verkäufer akzeptiert beide Preisvorschläge.

    Dann müsste es als neuen Schritt eine Zahlungsaufforderung geben:

    "Herzlichen Glückwünsch, ihre Preisvorschläge wurden akzeptiert. Bitte bezahlen Sie..."

    Der Rechnungsbetrag wäre X+Y + die üblichen Versandkosten, die für das Gewicht A+B bzw. für den Rechnungsbetrag von X+Y anfallen würden.

    Die Konfiguration mit definitiver Annahme bzw. Ablehnung würde zwar die Händlerseite vereinfachen aber die mMn wichtigere Käuferseite nicht.

    Bei eBay funktioniert die Automatik "Verkäufer nimmt den Vorschlag an, damit ist der Artikel verkauft", doch eigentlich ganz gut, oder?

    Eine Anmerkung zu den Preisvorschlägen:

    Wir hatten gerade den ersten über Buchfreund und nahmen ihn an.

    Der Käufer war verwirrt, weil er den Kauf nochmal hätte bestätigen müssen, obwohl er schon eine "Herzliche Glückwunsch"-Nachricht bekommen hatte.

    Wäre es möglich auf eine kürzere, eBay-orientierte Variante umzustellen? (Der Käufer gibt einen Preisvorschlag ab, bekommt einen kleinen Hinweis, dass es zu einem bindenden Verkauf kommt, wenn der Käufer seinen Vorschlag annimmt und der Verkäufer muss nur noch annehmen.)

    Das hätte eine ganze Reihe von Vorteilen:

    - Es ist das deutlich intuitivere Prinzip.

    - Es spart Aufwand, wenn man den Preisvorschlag annehmen und der Artikel dann gleich zu Versand vorbereitet werden kann.


    - Der Artikel muss nicht "zurückgehalten" werden, bis der preisvorschlagende Käufer tatsächlich gekauft hat.

    - Preisvorschläge würden nicht "versacken". Bei Booklooker kommt es gelegentlich vor, dass der potentielle Käufer nach angenommenen Preisvorschlägen, keinen Kauf auslöst. Leider gibt es auch keine Möglichkeit eine Erinnerung zu verschicken.