Beiträge von vogelbuch

    Danke für den Beitrag und die Ergänzungen. Im Prinzip dreht sich darum ja das Problem. Mit der ISBN-Nummer ist es noch halbwegs lösbar, sofern sich der ursprüngliche Text mit dem passenden Artikel deckt, was in der Regel der Fall ist. Amazon matcht aber auch Bücher ohne ISBN mit anderen Artikeln. Nach welchen Kriterien das genau funktioniert ist mir unklar. Das bestärkt mich aber darin, dass es hilfreich wäre den Titel+Untertitel bei amazon in die Buchbeschreibung mit reinzunehmen.

    Amazon stellt in meiner Wahrnehmung die Produktdaten der Händler zu wenig in den Vordergrund.

    Daher gehen wir von einer Quote an nicht-zufriedenen Kunden aus, was soweit in Ordnung ist und sich in Grenzen hält.

    Auf Basis der anderen Portale versuchen wir wichtige Informationen auch im Titel zu platzieren.

    Die beiden Felder Titel und Untertitel scheinen bei amazon aber - zumindest in bestimmten Bereichen - komplett unter den Teppich zu fallen.

    Beispiel für einen Titel bei uns "Grundlegung aus dem Ich . Zweiter Band."

    Der Hinweis, dass es sich um den zweiten Band handelt taucht nicht auf. Wäre es praktikabel in den Text für amazon den Titel und Untertitel noch im Beschreibungstext einzubinden?

    In dem Konkreten Fall hatte ich mir den Packzettel angesehen und dort war der Hinweis nicht. Normal schreiben wir das in der Bemerkung und im Titel, aber nicht alle Informationen sind immer in beiden Feldern.

    Von whBook werden ja alle Bücher mit 7 % MwSt. übertragen. Da nach GB keine MwSt. anfällt weist ebay den Verkauf auch mit 0% MwSt. aus und rechnet die dann auch raus. Der Kunde bezahlt also nur den Nettobetrag...

    Stimmt, das hatte ich inzwischen verdrängt, eine Kuriosität der Branche über die ich mich anfangs gewundert habe.

    Eine grundsätzliche Ungerechtigkeit, dass bei Geschäften mit Drittländern in der Antiquariatsbranche die gängige Praxis zu herrschen scheint Brutto für Netto zu berechnen. Gut für uns - also den Verkäufer - schlecht für den Kunden. Aber ebay und andere Portale haben das auch nicht wirklich in ihrer Infrastruktur vorgehsehen, außer in GB wo der Staat direkt das Geld haben möchte.

    Für eine gültige qualifizierte Prüfung muss nach meinem Kenntnisstand eigentlich nur der Name und der Ort übereinstimmen.

    Es gibt gewisse Toleranzen, wobei ich nicht weiss wie die genau aussehen und es steht jedem (Portal) erst einmal frei seine eigenen Regeln festzulegen.

    Soviel kurz zu den mir bekannten Rahmenbedingungen. Es ist relativ einfach über eine Schnittstelle als Firma in Deutschland die qualifizierte Prüfung für Kunden vorzunehmen. Einen einfachen Weg den Inhalt der eigenen bzw. die Gültigkeit des Inhalts zu prüfen habe ich bisher nicht gefunden. Da beissen sich Datenschutzbürokratie und Formalismusbürokratie mal wieder gegenseitig in den Hintern.

    Die einfachste Lösung, die ich bisher auch immer angewandt habe ist tatsächlich eine höfliche telefonische Bitte nach Saarlouis, um die Daten abzugleichen. Korrekturen laufen nach meinem Kenntnisstand über das eigene Finanzamt. D.h. wenn Saarlouis falsche Daten hat, dann sollte man die beim eigenen Finanzamt korrigieren lassen und von dort erfolgt zeitverzögert die Meldung nach Saarlouis. Soweit ich weiss erfolgt der Abgleich 1x pro Woche.

    Der formelle und umständlichste Weg die aktuellen Daten zu bekommen wäre eine offizielle Anfrage:

    BZSt - Bestätigung inländischer USt-IdNrn. - Bestätigung inländischer USt-IdNrn.

    Zitat

    Daneben können Einzelabfragen auch schriftlich (Kontaktformular, Brief, E-Mail, Fax) oder telefonisch an das BZSt gestellt werden.

    Vielen Dank für die Rückmeldung. Das ist weitgehend einleuchtend und macht auch Sinn. Woran ich hänge ist der Punkt, dass Worte im wh-Wortfilter vermutlich auch ebay aufstossen und dann ist es möglicherweise auch bei einem unkritischen Artikel ungünstig zu versuchen den bei ebay mit dem "bösen" Ausdruck zu importieren, oder bin ich da zu ängstlich?

    Altes Thema, aber neue Frage: Besteht die Möglichkeit den "bösen Ausdruck" bei der Liste mit anzuzeigen?

    Ich versuche zu verstehen warum bestimmte Bücher am Wortfilter hängenbleiben, um ggf. andere Formulierungen zu verwenden wenn es unproblematische Bücher sind.

    Ja, ich meinte die "Lagerfach-Menge" Datei.

    Das war mir noch nicht bewusst, also:

    Menge 0 im whBOOK und whBOOK web führt zu einer direkten Anpassung in den Portalen, alle anderen Mengenänderungen nicht.

    Ob das für die "Lagerfach-Menge" Datei gilt ist mir noch nicht klar.

    Sorry für die Nachfrage.

    Vielen Dank, das war super schnell!

    Ist die unmittelbare Ausbuchung auch über die Importliste geplant, oder ist das eine andere Logik?

    Und der Vollständigkeit halber: Wenn ein Buch z.B. von 2 auf 1 reduziert wird, führt das auch zu unmittelbaren Reaktionen oder nur der Wert "0"?

    Danke, noch eine kleine Nachfrage.

    Wie funktioniert die Bestandsänderung in der CSV-Datei.

    Wird die Aktion ausgeführt, wenn das dritte Feld mindestens einen Wert ([0-9]+) hat, oder unterstellt die Routine, dass die Existenz eines dritten Feldes eine Mengenänderung herbeiführen soll (Artikelnummer{TAB}Lagerort{TAB}) im Vergleich zu (Artikelnummer{TAB}Lagerort). Also würde das Beispiel mit den zwei Tabs zu einer Änderung auf 0 führen oder nicht, weil keine Zahl da ist?

    Viele Grüße

    Ich würde gerne verstehen wie Bestandsveränderungen funktionieren.

    Soweit ich das lese führen Änderungen von z.B. Menge 1 auf Menge 0 in der Desktop-Variante von whbook zum unmittelbaren Ausmelden bei den Portalen.

    Bei der whbook-web Variante ist das nicht der Fall?

    Nach welcher Logik findet hier die Änderung in den Portalen statt?

    Wie sieht es bei Bestandsänderungen über die Importdatei (Importe->Lagerfach/Menge) aus?

    Besten Dank für eine kurze Erklärung.

    Bei der Internet-Titelaufnahme im Falle der Auswahl eines Buches von DNB habe ich drei Punkte.

    Beispiel ISBN: 3495474102 ( https://d-nb.info/801052742 )

    1.

    In der XML gibt es mehrere Zeilen für die Felder Titel, Autor, Verlag, etc.

    Die Informationen auf der Seite der DNB scheinen mir schon eine kleine Doktorarbeit, aber zu passen scheint folgender Beitrag:

    Titel von Mehrbändigen Werken (MBW) - dini-ag-kim - Deutsche Nationalbibliothek - Wiki

    Bei obigem Beispiel bekomme ich aktuell als Titel:

    "Bd. 1. Sein und Wesen"

    Besser wäre aus obigem Vorschlag:

    Titel: "Kommentar zu Hegels "Logik" in seiner "Enzyklopädie" von 1830"

    rda:otherTitleInformation nehme ich mal als Untertitel an, da würde folgendes rauskommen:

    "Bd. 1. Sein und Wesen"

    Ob das wie in obigem Beispiel nur auf mehrbändige Werke zutrifft oder nicht konnte ich jetzt nicht erkennen.


    2.

    Das Bild, das in dem Fall bei der Erfassung und Auswahl von DNB angezeigt wird stammt von amazon.

    Ich finde das etwas verwirrend, aber es kann natürlich auch hilfreich sein ein Bild zu sehen, um das eigene Buch zu identifizieren.

    Konsequenterweise gehört das nicht zur Datenquelle DNB

    3.

    Das Feld ASIN ist vorausgefüllt. Soweit ich verstehe entspricht die ISBN10 der ASIN bei amazon, insofern inhaltlich nicht falsch.

    Trotzdem finde ich es nicht ganz korrekt, da das Feld ASIN aus der Datenquelle nicht vorgesehen ist.

    Im Prinzip ist das eine Kleinigkeit, praktisch bereitet mir das Thema ASIN aktuell etwas Kopfzerbrechen, weil die Mitarbeiter die Internet-Titelaufnahme als Ausfüllhilfe benutzen. Die Verknüpfung mit historischen Büchern ohne ISBN ist auf Grund deren individueller Beschreibung (Konvolut, besonderer Einband, einzelnes Werk einer mehrbändigen Ausgabe) gefährlich, weil amazon die Beschreibung des Stammartikels prominenter anzeigt als den individuellen Verkaufstext.

    Aus dem Grund haben wir uns entschlossen das Feld ASIN grundsätzlich bei der Eingabe zu löschen und im Zweifel lieber auf amazon Texte zu Gunsten der DNB zu verzichten. Bei der Eingabe die Entscheidung zu treffen, dass ein rein numerischer Wert mit einem möglichen X an der letzten Stelle (ISBN10) in Ordnung ist, alle anderen aber gelöscht werden müssen ist nicht ganz intuitiv.

    Gerne höre ich Meinungen dazu.

    Das kann ich so bestätigen, bei meinem Beispiel von oben haben sich zwischenzeitlich die Beträge geändert.

    Das steht dem Lösungsansatz aber nicht entgegen.

    Zum einen würde das für EU Länder immer noch funktionieren und zum anderen - das ist leider etwas mehr Arbeit - ist das ja vorhersehbar.

    D.h. wenn

    Code
    Order->TransactionArray->Transaction->Buyer->BuyerInfo->ShippingAddress->Country 

    nicht DE oder ein anderes EU Land ist müsste die MwSt. beim Import abgezogen werden.

    Ich habe wieder einen Auftrag mit fehlenden Versandkosten.

    Auf den ersten Blick könnte ich mir vorstellen, dass das Problem darin liegt wo der Käufer gekauft hat.

    Code
    Order->TransactionArray->Transaction->Buyer->BuyerInfo->ShippingAddress->Country = 'GB'
    Order->TransactionArray->Transaction->Buyer->Site = 'UK'

    Möglicherweise führt das zu der falschen Auswahl Inlandsversand.

    Ich hätte zwei hemdsärmlige Ansätze zur Diskussion anzubieten.

    Unter der Bedingung, dass der obere Wert nicht 'DE' ist (oder was auch immer Site für Deutschland hat) prüfe ich den folgenden Wert:

    Code
    Order->TransactionArray->ShippingDetails->ShippingServiceOptions->ShippingServicePriority

    Der Wert ist '1'.

    In dem Array

    Code
    Order->TransactionArray->ShippingDetails->InternationalShippingServiceOption

    wähle ich die passende ShippingServicePriority und habe die Versandkosten.

    Ich könnte mir aber vorstellen, dass das fehleranfällig ist, weil ich nicht weiss, ob der Wert eindeutig pro Transaktion ist.

    Noch hemdsärmliger, aber möglicherweise hilfreich oder zur Fehlerprüfung des obigen ist die Annahme, dass die Versandkosten der Differenz zwischen Zahlbetrag und Transaktionspreis entsprechen:

    Code
    WENN
    Order->TransactionArray->Transaction->TransactionSiteID != 'DE'
    DANN
    Order->TransactionArray->Transaction->AmountPaid->content
    - Order->TransactionArray->Transaction->ConvertedTransactionPrice->content
    = Shipping

    Vielleicht hilft das ja zumindest temporär weiter. Ich kann mir vorstellen, dass es im Zweifel erst mal sinnvoll ist wenn der Rechnungsbetrag dem Zahlbetrag entspricht.

    Welcher Aufruf wird denn von whbook verwendet?

    Mit dem Aufruf "GetOrderTransactions" bekomme ich die Versandkosten bei ebay.

    Code
    Order->TransactionArray->Transaction->ActualShippingCost->content
    
    oder
    
    Order->ShippingServiceSelected->ShippingServiceCost->content

    In beiden Feldern bekomme ich Versandkosten.

    Ich habe das aktuell bei einem Auftrag, der immer noch CheckoutStatus->Status Incomplete ist.

    Vielleicht würde der alternative Aufruf auch die Versandadressenproblematik lösen?

    Wir haben immer noch vereinzelt den Fall, dass abweichende Lieferadressen nicht übernommen werden und ich habe nach wie vor den Glauben, dass das vermeidbar wäre.

    VG

    Vermutlich auf Grund der Vielzahl an Preisen, die für ein Buch hinterlegt werden können ein fragwürdiges Feature. Für mich wäre es allerdings praktisch, wenn man ähnlich wie beim Lagerfach / Bestand ein Preisupdate für den Haupt-VK durchführen könnte. Ich habe keine Vorstellung wie intensiv die individuellen Preise pro Portal genutzt werden, wobei die Anpassung des Haupt-VK unschädlich sein sollte. Falls es so eine Option gibt habe ich das übersehen.