Beiträge von vogelbuch

    Ich wollte den Punkt bei "kleine Macken, die nach und nach korrigiert werden könnten" unterbringen, habe mich aber anders entschieden.

    Beim Erfassen von Büchern über die Internet-Titelaufnahme möchte ich gerne zwei Felder in Frage stellen.

    Bei der ASIN und dem Feld Auflage macht es m.E. Sinn darüber nachzudenken, die beiden von Haus aus leer zu lassen.

    Wenn eine ISBN vorliegt führt amazon nach meinem Verständnis ohnehin ein Matching durch.

    Bei fehlender ISBN besteht ein hohes Risiko, dass das Buch nicht der Beschreibung bei amazon entspricht.

    Wenn also derjenige der den Artikel angelegt hat (Erstverkäuer) einen Sondereinband oder was auch immer einzigartiges hat, dann wird der Käufer durch den Stammtext erst einmal verwirrt.

    Aus meiner Sicht ist der Nutzen höher, wenn ich das Feld im Zweifel manuell ausfülle aber es gibt bestimmt auch Gegenargumente. Eine ASIN führt vermutlich schneller zu einer Listung bei einem Buch ohne ISBN als das Fehlen derselben.

    Eine ähnliche Fehlerquelle sehe ich bei Auflage. Im Zweifel bin ich der Meinung, dass das Feld manuell ausgefüllt werden sollte. Ggf. sogar mit einer Ausfüllhilfe, z.B. mit der Regel, dass die Eingabe "1a" oder etwas in der Art beim Speichern zu 1. Auflage wird. Das würde Schreibarbeit sparen.

    Ich habe das Problem, dass ich in dem Reiter "Felder vorbesetzen" unter Konfiguration -> Internet Titelaufnahme keine Einstellungen speichern kann.

    Es passiert nichts. Es gibt die Warnmeldung "Diese Einstellungen gelten immer nur für die aktuelle Sitzung.", das hat aber nichts mit dem Speicherversuch zu tun.

    Ich habe es im Firefox und im Edge versucht. In beiden Fällen passiert nichts wenn ich auf Speichern klicke.

    Über die App habe ich nachgedacht, die finde ich sehr schick, aber bei allen Ansätzen ist das ein Medienbruch. Wir machen keine Photos, sondern arbeiten mit einem Scanner. Und nach der Eingabe am PC dann mit einem Smartphone zu arbeiten, das gefällt mir aktuell auch noch nicht.

    Ich habe ein Autohotkey Skript, das mir mit der Tastenkombination Numpad0+Numpad1-6 die Bilder unter der wh-Artikelnummer speichert.

    Auf Knopfdruck wird ein Archiv erzeugt, das kann ich dann hochladen.

    Es wäre kein Problem einen FTP-Upload in den Workflow mit einzubauen und 6 Klicks sind gespart.

    Auch wenn die ZIP-Datei 100 Mb groß sein darf würde ich den Upload-Schritt nach jedem Buch einbauen.

    Bei größeren Dateien kommt es schon mal zum Abbruch und vor allem auch wieder zu Wartezeiten.

    Wenn der Upload aber manuell nach jedem Buch erfolgt, dann muss ich im Menü zusätzlich zwischen Bucherfassung und Bulk-Upload wechseln.

    Die Funktionalität mit dem Skalieren und der Zuordnung hätte ich mir verhältnismäßig trivial vorgestellt, da die Prozesse ja vorhanden sind. Dass die Verwaltung der FTP-Benutzer ein Zusatzaufwand ist verstehe ich und wenn es dafür keine Nachfrage gibt, dann macht die Sache auch wenig Sinn.

    Eine Alternative wäre vielleicht ein direkter Formularaufruf, da habe ich mir bisher aber die Zähne ausgebissen, v.a. weil es zwei Authentifizierungsebenen gibt. Der Download der Rechnungen hat mit dem direkten Linkaufruf nach Eingabe von Kundennummer und Passwort funktioniert. Mal sehen, was ich mir da mit den vorhandenen Möglichkeiten basteln kann. Vielen Dank auf jeden Fall für die schnelle Rückmeldung.

    Ich trage das Thema schon einige Zeit mit mir herum und aus gegebenem Anlass möchte ich das gerne hier noch einmal platzieren.


    Es wäre eine schicke Funktion, wenn es möglich wäre Bilder über eine Schnittstelle hochzuladen (FTP oder API).

    Wir arbeiten viel mit der Funktion Importe->Bilderupload

    Dafür ist es aber leider immer notwendig sich einzuloggen und relativ viel zu klicken.

    Per FTP oder API würde uns das viel Zeit sparen wenn wir das einfach auf Knopfdruck implementieren könnten.

    Vielen Dank für Rückmeldungen / Meinungen dazu

    Vielen Dank für Deine regelmäßigen Eindrücke. ebay ist in der Schweiz m.E. nach wie vor nicht sonderlich stark. Vermutlich ist immer noch ricardo die erste Adresse. So richtige Erfolge hatten wir mit denen aber auch nicht. Wir haben mal versucht Restposten von Büroartikel dort zu verkaufen. Mäßig.

    Ich halte die Schweiz für interessant, aber vermutlich wäre das einfacher mit einem Account in der Schweiz und mehr "Swissness".

    Unsere Zahlen für dieses Jahr:

    abebooks 1363 Stück

    amazon 768 Stück

    ebay 624 Stück

    booklooker 576 Stück

    buchfreund 122 Stück

    Bedenklich finde ich die Tatsache, dass abebooks und amazon eine Suppe sind.

    VG und frohes Schaffen

    Die Swiss-QR-Rechnung ist etwas speziell. Ich denke, dass der Kunde mit dem europäischen QR-Code nicht zufrieden ist.

    Falls Ihr als deutscher Händler in die Schweiz verkauft sollte der Kunde mit der normalen IBAN Überweisung klarkommen.

    Technisch ist das in der Regel kein Problem. Wir haben ein Konto bei Postfinance. Dort gibt es neben der regulären Kontonummer noch eine eigene Kontonummer für QR-Zahlungen. Aus der wird der spezielle QR-Code generiert den man innerhalb der Schweiz für Zahlungen verwendet und der hat die alten Einzahlungsscheine ersetzt. Aber wie gesagt: als Händler in Deutschland mit deutscher Kontoverbindung der in die Schweiz etwas liefert sollte man sich da meiner Meinung nach nicht verkopfen, sondern auf die IBAN Überweiseung verweisen.

    Hat jemand Interesse daran eine größere Menge Bücher (mehrere tausend) zu kaufen?

    Wir platzen aus allen Nähten.

    Gerne auch Vermittlung von einem Kontakt gegen eine Tipgeberprovision.

    Abstimmung bitte über direkte Kontaktaufnahme.

    Bevorzugt abzugeben sind Bücher, die wir noch nicht erfasst haben, denkbar ist auch ein Teilverkauf von bereits erfassten Beständen.Bücher ohne ISBN wurden manuell geprüft, Bücher mit ISBN nur auf die Schnelle über eine ISBN-Suche auf abebooks und/oder booklooker.

    Das führt dazu, dass gleiche Titel die von anderen Marktteilnehmern ohne ISBN erfasst wurden beim Preisabgleich nicht berücksichtigt sind.

    Die Preisqualität der vorsortierten Bücher ist damit relativ hoch aber wir haben teilweise auch eine hohe Quote an Bibliotheksexemplaren (guter Zustand aber entsprechende Stempel möglich).

    Ergänzend/alternativ möglich:

    Im Moment sortieren wir alles aus was unter 15 EUR VK ist und entsorgen das als Altpapier oder über momox,

    Auch hier ist eine Abgabe gegen eine Aufwandsentschädigung denkbar falls jemand Interesse haben sollte.

    Der Teufel steckt im Detail und schlaue Kommentare abgeben ist leichter als die Umsetzung, aber ich gebe trotzdem mal meinen Senf dazu.

    Wir haben auch immer wieder das Problem und die Kunden sagen immer wieder, dass sie die abweichende Adresse bereits bei der Bestellung angegeben hätten.

    An dem Punkt bin ich immer noch nicht überzeugt, dass es nicht an der Art des Abrufs bei ebay liegt, dass die Adresse nicht übernommen wird.

    Es ist schon eine halbes Jahr her, dass ich mit der API von ebay gespielt habe, aber es gibt Abrufe, die die Adresse des Kontos melden und andere, die die Adresse der Bestellung melden.

    Vor nachträglichen Änderungen ist man da natürlich nicht sicher.

    Hilfreich und halbwegs automatisch wäre es schick, wenn man vor der tatsächlichen Bearbeitung der Bestellung noch einmal die Lieferanschrift abrufen könnte. Auf den ersten Blick trivial, auf den zweiten müsste da dann aber wohl auch noch mit der Steuer aufgepasst werden, da der Ort der Lieferung entscheidend für den Steuersatz z.B. bei Anwendung des OSS Verfahrens ist.

    Wir sind über ARA auf take-e-way aufmerksam gemacht worden.

    Bis 1500 Entsorgungsbeiträge liegt das bei 50 EUR pro Jahr.

    Und ich schliesse mich dem Tenor an. das nervt alles kollosal.

    Beim Schutzgeld weiss man wenigstens wofür man das bezahlt.

    Transparenzregister, Verpackungsregister, ... aber Buchrücken gerade durchstrecken und aufrecht weitergehen.

    In diesem Sinne gute Verkäufe.

    Danke für die Empfehlung, gucke ich mir gerne mal an. Finde ich auch gut, dass ich das gleich bei Buchfreund suchen kann!

    Ohne eine politische Diskussion anstossen zu wollen bin ich überzeugt davon, dass ein Buch über Details von AL dann dazu geführt hätte, dass keiner von beiden Kanzler ist. So traurig das ist, den Kanzler wählen wir ja nicht, den stellt erst mal die Partei mit den meisten Stimmen und da haben unsere beiden Volksparteien Ihre Kandidaten ins Rennen geschickt obwohl die Mitglieder eigentlich schon mehr wissen müssten als wir Wähler. Ich mache mir jetzt erst einmal ein Bier auf...

    Soweit ich das verstehe ist der Börsenverein ein wenig zurückhaltend in der offenen Kommunikation. Deshalb möchte ich hier keine Zahlen nenne. Ich habe per E-Mail auf die Frage geantwortet. Der Beitrag ist umsatzabhängig und liegt für uns im mittleren dreistelligen Bereich. Der Versand ist relativ preiswert, liegt aber deutlich über der BÜWA-Schwelle.

    Ich hatte über einen Großhändler aus einem anderen Wirtschaftszweig vor einigen Jahren DHL Paketmarken

    und da war dann auch das Thema, das der Vertrag mit DHL endet.

    Hamsterkäufe wurden dadurch unterbunden, dass die Bestellmengen durch die historischen Bestellmengen limitiert waren.

    DHL möchte das vermutlich einfach nicht, also würde auch eine kurzfristige Mitgliedschaft vermutlich nicht viel helfen.

    Die Versandsituation finde ich eher ubefriedigend. Zu geringe Marktmacht und zu schlechte Konditionen für die kleinen Teilnehmer.

    Alle wollen Tracking und die Büchersendung mit den langen Laufzeiten führt im Zweifel zu unzufriedenen Kunden.

    Aktuell versenden wir in Deutschland die meisten Dinge mit DPD (DHL wäre mir lieber), aber über den Böresenverein bekommt man hier Sonderkonditionen. Der Haken an der Sache ist die Mitgliedschaft beim Börsenverein (die damit verbundenen Kosten) und die Preise sind eben nur für Deutschland halbwegs interessant. Österreich geht noch einigermaßen, den Rest von Europa kann man - Stand heute - eher vergessen. Für Deutschland ist das für uns im Moment die attraktivste Lösung.