Beiträge von buecherprofi

    Ich hatte da auch immer nur sehr wenige Verkäufe. Deswegen hatte ich mich dann von dieser Plattform getrennt. Hinzu kam noch die Tatsache, dass von den sehr wenigen Bestellungen der größte Teil dann auch nicht bezahlt wurde. Bei biblioman war es genauso gewesen. Vielleicht hat sich etwas beim Bestellscan bei antikbuch24 geändert und ist noch nicht in whbook angepasst?

    Das mit dem Geld im Brief kenne ich noch aus meiner Anfangszeit 2006/2007, da kam das häufiger vor. Heute freue ich mich immer mal wieder über eine postalische Bestellung. Da ist bisher auch noch nie etwas schiefgegangen.

    Ja, früher gab es das auch öfters mal von Kunden aus Deutschland, heute eher eine Seltenheit. Bei Kunden aus der Schweiz kommt das immer noch öfters vor. Die Schweizer Kunden sind auch die Kunden die gar keine Probleme gemacht haben die ganzen Jahre. Ich verkaufe auf offene Rechnung in die Schweiz, musste noch nie eine Rechnung ausbuchen. Sollte es wirklich mal vorkommen dass eine Rechnung vergessen wurde zu bezahlen, reichte ein Brief und das Geld kam sofort und meistens sogar großzügüg aufgerundet. Ein Schweizer Anwalt hatte ich mal mehrfach anschreiben müssen, der war aber länger im Ausland wie es sich später herausstellte und hatte dann wirklich sehr großzügig aufgerundet und sich für die Verzögerung entschuldigt.

    Hilft glaube nur solche Mails auf keinen Fall zu persönlich zu nehmen. ;)

    Nein, das darf man grundsätzlich nicht persönlich nehmen. Da bin ich aus meinem Job ganz andere Angriffe gewohnt;)


    Ich habe in diesen Jahr alles ab 20 Euro mit Unterschrift verschickt. Null Verluste

    Auf Grund der Corona Pandemie wurde allerdings nichts gegen Unterschrift ausgeliefert. Da hat der Zusteller quittiert und nicht der Empfänger. Nicht selten haben die Zusteller quittiert und die Sachen einfach vor die Tür gestellt. Die Internationale Warensendungen verschicke ich auch grundsätzlich nu mit Sendungsverfolgung. Am Anfang hatte ich die normale Version, also ohne Sendungsverfolgung genutzt, da sind einige Reklamationen gekommen, wo angeblich die Ware nicht angekommen war. Das ging beim mir auf Null zurück, seit ich mit Sendungsverfolgung verschicke.

    Wenn ich bei Amazon alles versichert verschicken müsste, würde ich den gesamten Billigkram dort rausschmeißen. Ich glaube daß sich das nicht mehr rechnen würde. Zumal mein Durchschnittspreis sinken wird, da ich neuerdings auch Taschenbücher (Romane) mit verkaufe, was ich lange Zeit nicht mehr gemacht habe.

    Sollte amazon eine Sendungsverfolgung zur Pflicht machen, müsste alle ihre Preise anpassen, insofern ist es dann kein Problem.

    Ich hatte es schon vor einiger Zeit beschrieben, dass bei mir die kleinen Plattformen, da gehört auch Buchfreund mit dazu, sehr häufig Nichtzahler haben. Das dürfte daran liegen, dass ein bestimmtes Klientel, bei den großen bekannten Plattformen recht schnell rausfliegt und diese weichen dann auf die Kleinen Plattformen aus. Ich sehe das ja bei meinen Klienten, die Kaufen nur noch auf kleinen Plattformen, da bei den großen rausgeflogen.

    Vor ein paar Tagen hatte ich noch eBay gelobt, dass es dort so gut wie keine Doppelzahler gibt. Heute kam ein Brief aus der Schweiz, mit Geld drin. Das Buch wurde aber schon über eBay bezahlt. Es nützt also recht wenig, eine Bankverbindung auf der Rechnung wegzulassen, wenn dann das Geld mit der Post geschickt wird. Das hatte ich schon öfters, aber bisher auf Abebooks und Booklooker.

    Insgesamt mache ich mir aber schon ein wenig Sorgen, wenn ich die Nichtzahler der letzten Wochen mal auf ein Jahr hochrechne. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß das mit Corona wirklich zusammen hängt. Bin gespannt, wie sich das alles entwickeln wird.

    Nein, das war vor Corona schon der Fall, wenn auch nicht ganz so stark ausgeprägt.


    passt folgendes Schreiben einer Buchhandlung von gestern dazu, deren nicht bezahlte Rechnung ich an Mediafinanz weitergegeben hatte.

    Ich kenne das von Buchhandlungen so, dass die sich recht schnell melden, wenn eine Sendung mal länger dauert, denn die Buchhandlung bestellt die Bücher beim Antiquariat nicht fürs Lager, sondern eigentlich immer nur für einen Kunden und der möchte im Regelfall zügig sein Buch haben. Deswegen fragen die Buchhandlungen nach. Meiner Meinung und Erfahrung nach, will oder kann die Buchhandlung nicht zahlen. Bei B2B Geschäften trägt das Risiko für den Untergang der Sendung allerdings der Empfänger. Ich hatte schon Buchhandlungen die wollten mir erklären, dass sie selbstverständlich auch beim Antiquariat ein Remisionsrecht haben, wie beim Barsortiment oder Verlag.

    Ein Kunde hat mich aber auch angeschrieben und mir mitgeteilt, er habe die Ware nicht erhalten. Ganz ehrlich, wenn ich das nicht als Paket oder per Einschreiben mit Unterschrift verschickt habe, ist das der Moment wo ich aufgebe. Die Anderen nerve ich solange bis sie aufgeben oder ich die Lust am Mahnen verliere.

    Ich hatte mir auch schon überlegt nur noch versichert zu versenden und die Versandkosten entsprechend anzupassen. Über kurz oder lang werde die Händler das bei amazon vermutlich eh tun müssen. Das war vor längerer Zeit schon einmal im Gespräch.

    Ganz dünnes Eis, denke ich. Wenn einer schlechte Erfahrungen gemacht hat, ist das erstmal eine persönliche Erfahrung. Diese kann man sicher mit anderen Teilen, aber in einem teilweise öffentlichen Bereich, halte ich es für bedenklich.

    Ja, durchaus bedenklich das öffentlich zu machen. Bei Bestellungen von Buchhandlungen auf Vorkasse bestehen. Das hatte ich auch schon gemacht. Entweder diese kauft oder lässt es. Wenn sie es lässt hat man nicht selten das meiste Geld verdient, denn man hat den Stress nicht mit den Mahnungen usw.

    Da mache ich mich nicht verrückt, ich nutze weiter meine Briefköpfe, die Leute müssen halt lesen. Bei ebay funktioniert das ja auch, da gibt es erstaunlicherweise fast keine Probleme mit Doppelzahlungen, obwohl es da im Grunde jetzt nicht anders läuft als bei amazon.

    Im übrigen hatten die amazon Kunden bis vor Kurzem auch noch die Bankverbindung über order control einsehen können, selbst wenn diese nicht auf der Rechnung stand. Ist noch nicht so lange her, dass das geändert wurde.

    Viel mehr Ärger und Zeit kosten die Kunden, die bezahlen ohne jede Angabe. Müller bestellt und Schmidt bezahlt ohne Verwendungszweck oder nur mit der Angabe Buch oder Buchbestellung. Was auch schon vorgekommen ist, dass dann nur der netto Betrag überwiesen wird, also ohne MWST, obwohl der Brutto Betrag auch in großer Fettschrift auf der Rechnung steht und der netto Betrag nur ganz klein und dünn gedruckt ist. Geklärt wird dass dann häufig erst , wenn die 3. Mahnung eintrifft. Da hat man dann Angst, dass ein Anwalt eingeschaltet wird, dann kommt die Auflösung, dass am Tag x von Herrn XY unter Angabe AA die Rechnung bezahlt wurde. Falls die MWSt weggelassen wurde, wird diese dann ganz schnell nachüberwiesen. Mahngebühren zahlen inzwischen die wenigsten. Da hatte ich häufiger schon Mails erhalten mit Links zu irgendwelchen Seiten wo drin steht, dass Mahngebühren bzw. Inkassogebühren nicht bezahlt werden müssen. Ich bin nun seit 2003 im Onlinehandel tätig, so schlimm wie in den letzten Jahren war es noch nie. Anfangs hatte ich offene Rechnungen an ein Inkassobüro bzw. Anwalt abgegeben. Das mache ich aber auch schon seit einiger Zeit nicht mehr, weil es nichts wirklich bringt. Es geht aber nicht nur mir so, kenne einige Händler, auch aus anderen Branchen, die die gleichen Probleme haben. Letzt stand auch in der Zeitung, das die Zahlungsmoral seit der Corona Pandemie sich deutlich verschlechtert hätte und mehr gemahnt werden muss. Ich möchte jetzt aber nicht alles auf Corona schieben, die Probleme bestanden vor Corona schon.

    Es gab schon auf allen Plattformen Doppelzahlungen, egal ob Kauf auf Rechnung ( Rechnungsbetrag innerhalb von 2 Wochen 2x überwiesen bzw per PayPal bezahlt dann nochmal überwiesen ) oder bei Vorkasse bzw. Kreditkarten Zahlung. Selbst damals bei BAG Zahlungen gab es 2x eine Doppelzahlung ( 1x über BAG abgerechnet und dann nochmals nach Erhalt der Ware überwiesen ). Eine Buchhandlung hatte es dann schnell gemerkt und sich gemeldet, die andere bis heute nicht und damals hatte ich noch jeden Doppelzahler angeschrieben, keine Reaktion gekommen. Mehr als in Fettdruck und zusätzlich mit Stempel darauf hinweisen, dass bereits bezahlt wurde, geht halt nicht. Das Phänomen habe allerdings nicht nur ich. Ich weiß von anderen Kollegen, die das auch haben, selbst ein Freund der ab und zu Bücher privat über booklooker verkauft hatte es schon dass der Kaufpreis per Paypal beim Kauf ( Vorkassekauf ) und dann nochmal nach Erhalt der Ware nochmals per PayPal angewiesen wurde. Auch stehe ich mit Händler in Kontakt die keine Bücher, sondern Elektronik und IT Zubehör über ebay und ihren eigenen Shop verkaufen, die haben auch immer mal wieder Doppelzahlungen ( via Überweisung als auch per PayPal ). V

    Auf mein Konto natürlich, meine Konto Nr steht ja auf dem Briefkopf. Deswegen den Hinweis in Fettdruck, den man absolut nicht übersehen kann. Ich hatte mir vor Jahren sogar extra mal einen Stempel zugelegt, die ich auch benutze, also sogar doppelter Hinweis. Trotzdem schnallen es einige nicht.

    Ich verbuche das zuviel gezahlte dann unter der Debitoren Nr. des Kunden in meiner Buchhaltungssoftware. Der Kunde hat dann ein entsprechendes Guthaben. Bei whbook ist es leider nicht möglich eine Überzahlung zu hinterlegen. Eine Teilzahlung kann man in whbook zwar hinterlegen, wird aber offensichtlich nicht im Rechnungsexport an die Buchhaltungssoftware exportiert.

    Wer meint, es werden nur Kleinbeträge doppelt gezahlt der irrt. Bei mir wurden auch schon über 50 Euro doppelt gezahlt und dann 4 Wochen später das Buch zurück geschickt. Das Geld zurück überweisen ging nicht, weil es eine Bareinzahlung auf mein Konto war ( war eine Vorkassebestellung ). Der Kunde hatte das Geld in Bar bei seiner Bank auf mein Konto eingezahlt. Nach knapp 4 Wochen kam das Buch ( allerdings von einer anderen Person ) an mich zurück. Es war nicht das was gesucht wurde, stand als Erklärung auf dem Beipackzettel ( ich vermute es war ein Geschenk ). Das Geld zurück überweisen ging nicht, da Bareinzahlung. Per Mail war der Typ auch nicht erreichbar, da irgendwetwas an der Mail Adresse nicht stimmte. Ein Brief kam zurück, mit dem Vermerk unbekannt verzogen.

    Es kommt im übrigen öfters mal vor, dass Rechnungen per Bareinzahlung bezahlt werden. Im Onlinebanking sieht man das. Das sind dann auch meist Sendungen die an ein Postfach oder Packstation gehen. So mancher macht sie da halt wohl Gedanken um seine Daten und nimmt dann die hohen Gebühren für die Bareinzahlung in Kauf. Hauptache die wahre Idendität verschleiert, koste es was es wolle ( aber dann bei Facebook sein und dort alles breittreten :lol: )

    Das sollte aber nicht möglich sein. Du kannst bei whbook einstellen, dass bei Zahlart amazon auf der Rechnung erscheint, dass bereits bezahlt wurde und die eigene Kontonummer nicht angegeben wird. Es sei denn, Du legst es drauf an, was ich aber nicht vermute.

    Es steht in Fettdruck ( absolut nicht zu überlesen ), dass bereits per amazon bezahlt wurde und der Kaufpreis nicht überwiesen werden muss. Das scheinen halt einige nicht zu lesen bzw. sie verstehen das System amazon nicht.

    Viele Leute zahlen nach der dritten Mahnung, sind aber nicht in der Lage, einen vernünftigen Betreff anzugeben (Müller zahlt für Meier, Verwendungszweck Buch).

    Das Problem habe ich auch regelmäßig, dass Zahlungseingänge auf Anhieb nicht zuordenbar ist. Es kommt auch immer mal wieder vor, dass amazon Kunden nochmal überweisen.

    Geht mir ähnlich. Sehr selten verlange ich Vorkasse. Die Nichtzahler sind auch bei mir alle im untersten Preissegment.

    Bei den Privatkunden ist das der Fall, bei den Buchhändlern nicht. Früher als es noch die BAG Abrechnung gab, war das gar kein Problem.

    Mal versucht, dem Verkäufersupport von Abebooks zu schreiben und das Problem zu schildern? Vielleicht kann ja in den Einstellungen etwas gemacht werden um die Situation zu verbessern? Ansonsten klingt eine Umstellung auf reine Vorauskasse sinnvoll, wenn die Zahlungsmoral auf der Seite so schlecht ist.

    Die Plattformen juckt das nicht. Hatte diese auch schon einmal angeschrieben und da wurde empfohlen nur per Vorkasse oder bei abebooks auf Kreditkartenzahlungen umzustellen. Offenbar sperren abebooks, ZVAb und booklooker doch recht schnell Kunden, wenn beschwerden kommen bzw haben irgendwelche Filter die bereits gesperrte bei einer Neuanmeldung ausfiltern. Die weichen dann regelmäßig auf die kleineren Plattformen aus. Bei Buchfreund und achtung Bücher hatte sich schon sehr viele Nichtzahler. Von einem Fall weiß ich, da sagte der Kandidat bei der Vernehmung, dass er auf den großen bekannten Plattformen schon lange gesperrt ist und deswegen auf die kleineren Plattformen ausgewichen ist, weil da keine richtige Kontrolle stattfindet.

    Auch habe ich öfters mal Kunden, die unter Betreuung stehen, die auch einen Einwilligungsvorbehalt haben. Da schaut man dann auch in die Röhre. Aber auch hier ist nicht nur das untere Preissegment betroffen.

    Das mit dem Zahlungsproblem kann ich bestätigen. Wird immer schlimmer. Daher habe ich mir auch schon überlegt auf Vorkasse umzustellen, bzw. Kreditkartenzahlung wo es geht. Besonders schlimm sie die Kollegen vom Stationären Buchhandel, da renne ich regelmäßig dem Geld hinterhin ( eine Ausnahme bilden die Filialisten ). Bezahlt wird dann häufig nach der 2 oder 3 Mahnung, selbstverständlich ohne Mahngebühren.

    Schauen wir mal, was die neu installierten Plattformen so bringen.

    Das ist dort auch abhängig von der jeweiligen Preispolitik. Ich kenne Kollegen die meinen dort sämtliche Bücher relativ hochpreisig verkaufen zu müssen. Bis ein einige Sammler Bücher oder rare Bücher funktioniert das nicht wirklich bei denen. Die Kollegen sind auch ständig am jammern, wollen aber ihre Preise nicht anpassen. Also werden sie weiter jammern müssen. In Ausland gehen recht viele Bücher über Abebooks/ZVAB bei mir.

    Und die Bandüberweisungskunden laufen bei AbeBooks wahrscheinlich so wie bei Booklooker, oder? Der Kunde bekommt automatisch die Bankdaten?

    Leider nein, muss man dem Kunden mitteilen, genauso die PayPal Daten falls PayPal benutzt wird. Diesbezüglich ist diese Plattform vorsintflutlich. Da sich bei abebooks im Grunde so gut wie gar nichts mehr tut ( Baustellen gibt es dort seit Jahren genügend ), habe ich die Befürchtung dass die Plattform irgendwann mal plattgemacht wird.

    Eigentlich hatte ich ja die Hoffnung, dass diese Fälle mit der neuen Zahlungsabwicklung Geschichte sind... wir werden also dabei bleiben, an ebay-Kunden nicht auf Rechnung zu verschicken.

    Ich habe inzwischen auch umgestellt und verschicke bei eBay nicht mehr auf Rechnung.

    Da die Zahlungsmoral in den letzten 3 Monaten auf allen Plattformen, wo ich auf offene Rechnung verschicke, sich sehr deutlich verschlechtert hat, bin ich gerade am überlegen grundsätzlich nur noch per Vorkasse zu verschicken. Ich bin es langsam leid, ständig dem Geld hinterherzurennen. Nach Wochen, nach der 3. Mahnung wird dann meist bezahlt ( wobei die Anzahl der kompletten Zahlungsausfälle auch langsam ansteigt ), selbstverständlich dann ohne die Mahnkosten zu bezahlen, weil man meint diese nicht bezahlen zu müssen ( häufigste Ausrede: Im Internet steht dass man Mahnkosten grundsätzlich nicht bezahlen muss). Leider sind auch immer mehr Buchhändler vom stationären Buchhandel mit dabei, die meinen nicht innerhalb des vereinbarten Zahlungsziel bezahlen zu müssen, sondern erst ( teilweise erst nach der letzten Mahnung ) zahlen, selbstverständlich ebenfalls ohne die angefallenen Mahngebühren. Eine gängige Ausrede die immer häufiger kommt, es würde kein Zahlungsziel auf der Rechnung stehen, was natürlich Blödsinn ist. Bei mir steht auf jeder Rechung ( bei Kauf auf Rechnung ) ein Datum bis wann der Rechnungsbetrag zu zahlen ist. Der Stationäre Buchhandel ist ja auch der Meinung, dass dieser ein Widerrufsrecht hat bzw. ein Remmisionsrecht hat. Solche Anfragen hatte ich auch schon, wo man nach Wochen ( nach rund 6 Wochen ) Bücher wieder mit dieser Begründung zurückgeben wollte, was ich natürlich ablehnte. Die Sendung kam dann auch tatsächlich bei mir an, wurde ganz frech Unfrei zu mir geschickt. Hatte die Annahme verweigert und dann kam eine böse Mail dass man sich bei booklooker über mich beschweren würde und den Börsenverein einschalten werde. Hatte jedoch nie etwas von Booklooker oder vom Börsenverein gehört.

    Wie man der Presse entnehmen konnte, wird aktuell bei der Post gestreikt.

    Ich hatte mit zwei Zusteller gesprochen, die haben mir unabhängig voneinander Berichtet, dass sie intern angewiesen wurden, primär die Standard Briefe sowie Groß- und Maxi Briefe ( mit und ohne Prio ) zuzustellen. BüWa darf liegen bleiben. Somit ist mit einer Verzögerung bei der BüWa Zustellung zu rechnen.

    Da ich seit letzten Jahr sowieso grundsätzlich nur noch als Maxi- bzw. Großbrief versende, betrifft mich das daher aktuell nur am Rande, es sei denn es gibt irgendwann auch mal die interne Anweisung dass auch Maxi- und Großbriefsendungen länger liegenbleiben dürfen. Die Kollegen die nur als BüWa verschicken, sind aktuell vielleicht gut beraten vorsorglich die Zustelldauer auf den Plattformen anzupassen oder ebenfalls auf Maxi- oder Großbrief auszuweichen

    Bisher gibt es bei mir keine Beschwerden darüber, dass Sendungen länger brauchen als sonst.

    Ich hatte heute Nacht eine Mail von booklooker erhalten, dass ein Preisvorschlag vorliegt. Als ich den eben annehmen wollte, habe ich gesehen, dass dieser bereits am 22.08 vom Kunden abgeschickt wurde. Aktuell hat offenbar booklooker ein Problem mit den Preisvorschlagen. Ich logge mich normalerweise nicht täglich bei booklooker ein und schaue ob ein Preisvorschlag vorliegt. Da booklooker offenbar im Moment Probleme hat, werde ich das nun tun. Bisher konnte man sich immer auf die Mail von booklooker verlassen.