Beiträge von vVenus

    Ich finde es richtig, die Quote der Zweitzustellungen insgesamt auf die Pauschale aufzuschlagen. Wenn etwa 5 % Retouren wegen nicht abgeholt usw. sind, dann scheint es mir ok, die Kosten dafür in die Portopauschale oder auch Buchpreis reinzunehmen. Eine zweiter kostenloser Zustellversuch gehört für mich zu einem guten Service.

    Allerdings ins Ausland, was ja die Frage war, würde ich nach Ländern unterscheiden, und das eigentlich ungewöhnliche Phänomen näher untersuchen. Zumal bei Einschreiben und nicht abgeholt, gibt es da keine weitere Verpflichtung, von seiten des Händlers, eine weitere kostenlose Zustellung anzubieten. Mit der Retoure ist der Vertrag aufgehoben.

    Hallo,
    bin jedenfalls mit den Transfer von sellerlink zu booklooker, und der Auslistungsfunktion sehr zufrieden. Das Tool macht einen soliden Eindruck und ist so indirekt auch eine Empfehlung, es mal mit whbook zu probieren. Ich warte schon auf die nächste Offensive von whsoft, wo es die Profiversion zum halben Preis gibt. Ansonsten werde ich es mal mit der Freeware-Version versuchen. 6 Monate Kündigungsfrist ist recht lang, ist aber nachvollziehbar. Hab leider mit anderer Software schlechte Erfahrungen gemacht, und dann sitzt man auf den monatlichen Kosten, wenn man aus dem Vertrag nicht rauskommt. Aber ich schätz mal, wer dann mal bei whbook ist, der will sowieso nicht kündigen. Wozu auch, wenn es eine gute Software ist?

    Die vorgenannten Vorschläge bzgl. Ek, über link sind hier so nicht nachvollziehbar. Soll nur suggeriert werden, daß whbook für user-Vorschläge aufgeschlossen ist????

    Zu den weiteren Vorschlägen heißt es: Geb ich mal so weiter.

    Ich hatte kürzlich mit Herrn Wiesler ein Gespräch wegen Sellerlink und es hat mich sehr erstaunt, wie Herr Wiesler zu einigen Fragen Stellung nahm. Bezüglich meiner Beschwerde, mittels sellerlink würden die Angebote auf ZVAB dort billiger sein, als auf Amazon, meinte Herr Wiesler: Ja, das ist doch gut.

    Ich habe dann erwähnt, daß ich meine Angebote von amazon auf booklooker aufspielen lassen kann, und dort von der Plattform booklooker selbst die Möglichkeit habe, die Preise zu erhöhen, oder zu senken.

    Bei der Aufspielung mittels Sellerlink zu ZVAB gibt es das aber nicht. Herr Wiesler zeigte für die Problematik keinerlei Verständnis, und wollte auch einem langjährigen Amazon-Verkäufer erklären, worauf es angeblich ankäme: Nämlich whbook-Kunde zu werden ...?? Die Kündigungsfrist für sellerlink ist übrigens nach dem Probemonat 6 Monate, nach Auskunft Wiesler.

    Sellerlink ist nach den bisherigen Erfahrungen von mir zwar ein vollprofessionelles Tool, aber zielt indirekt darauf, whbook-Kunden zu gewinnen. Speziell zu zvab wurde mir gesagt: Die Übermittlung der Amazon-Daten mit einer Option Preiserhöhung z.B. 2 Euro, oder prozentual ist für sellerlink nicht vorgesehen, mit einer glz. Werbung, von whbook aus funktioniere das doch dann sowieso alles viel besser ...

    Nebenbemerkung: Bei der Werbung für sellerlink werden die konkreten Angaben wie lange Kündigungsfrist verschwiegen, ebenso der Aufpreis für Einspielung auf ebay plus 20 Euro. Fischertum zweifelhafter Sorte, sorry.

    Hallo Stefan,
    da ich dir schon per mail geschrieben habe, muß hier eine weitere Bearbeitung der Fragen nicht weiter erfolgen, sofern sich nicht auch andere Leser dafür interessieren. Stehe gerne für weitere Fragen zur Verfügung.

    Durfte heute morgen feststellen, daß die Daten korrekt auf booklooker und zvab angekommen sind.

    Falls es sich für das Tool doch als sinnvoll erweisen sollte, zwischen spezifischer Amazon-Beschreibung, und Beschreibungen, die zum ZVAB geladen werden sollen, zu unterscheiden, ließe sich das auf einfache Weise realisieren, indem z.B. bei Amazon die spezifischen Beschreibungen in eckige Klammern gesetzt würden:

    [Portoerstattung bei Mehrfachbestellungen, internationaler Versand auf Anfrage möglich, Rechnung mit MWST.-Ausweis.] Sehr gutes Exemplar, scheint ungelesen, eine Ecke leicht angestoßen usw.

    Nachteilig ist auch, daß man auf die Amazonpreise für das ZVAB keinen wertmäßigen oder prozentualen Aufpreis machen kann. Dadurch werden die vergleichsweise niedrigeren Preise bestimmter Bücher von Amazon auf das ZVAB transportiert, und das, obwohl dort das Porto meist weniger ist als die vorgeschriebenen 3 Euro bei Amazon. Für den Kunden ist es so dann über ZVAB günstiger. Üblich ist aber generell wohl eine etwas höherpreisige Listung bei ZVAB, was mit sellerlink in der jetzigen Version nicht geht.

    Für beide Probleme gibt es aber Lösungen, die nicht unmittelbar mit sellerlink zusammenhängen, sich aber "nebenbei" trotz Nutzung von sellerlink realisieren lassen, wenn auch mit einigem Aufwand.

    Zitat von vVenus


    Es gibt eine ganze Reihe weiterer Aspekte, die ich Ihnen angeben könnte, weshalb die Amazon-Beschreibung der Angebote dort sinnvoll ist, bei ZVAB aber gerade nicht.


    Um Ihnen noch ein weiteres Beispiel zu geben, das zeigt, daß die Funktion des Beschreibungsfeldes bei Amazon nicht deckungsgleich ist mit demjenigen bei ZBAB, und auch Ihre Basis-Buchdatei mit einer unabhängigen Beschreibung das Problem, sofern von der amazon-datei exportiert werden soll, nicht löst:

    Einige Händler geben in der Beschreibung an: Versandkostenerstattung bei glz. Bestellung von mehr als einem Artikel. Warum machen sie das? Andere Händler erlauben sich, z.B. bei Bestellung von drei 1.ct-Artikeln 9 Euro Versandkosten in Rechnung zu stellen, weil die Pauschale bei Amazon 3 Euro pro Artikel ist. Beschwert sich ein Kunde, gibt es Antworten, wie, Preis der Ware und Versandkosten seien zusammen kalkuliert, womit dem Kunden bei einem VK von 3ct. 9 Euro Versandkosten zugemutet werden, bei 3 Tb mit einer Briefmarke Büchersendung für 1,65. Das ist Realität des Amazon Marktplatzes.

    Als seriöser Händler können Sie dem entgegen wirken, indem Sie in der Beschreibung angeben, daß bei Mehrfachbestelltungen das zusätzliche Porto erstattet wird. Solch eine Beschreibung des Angebotes (es handelt sich freilich nicht um die eigentliche Buchbeschreibung), ist in der ZVAB-Listung ein Fremdkörper, hat da nichts zu suchen.

    Umgekehrt ist bei den Amazonangeboten vieles, was sonst in die Buchbeschreibung gehört, überflüssig, weil es schon in die Amazonseite selbst integriert ist. Wenn das individuelle Angebot davon etwas abweicht, dann kann man das in der Beschreibung erwähnen. Aber was soll z.B. dann auf ZVAB die Angabe: Anderes Cover? Bei vielen TB ist es so, daß die verschiedenen Ausgaben unterschiedliche Cover haben, aber ansonsten identisch sind. Da kann ein Amazon-Verkäufer darauf hinweisen, daß sein Buchangebot nicht mit der Abbildung bei Amazon übereinstimmt, aber es sich ansonsten um das gleiche Buch handelt. Aber was soll so eine Beschreibung auf ZVAB bedeuten, wenn sie dort über die sellerlink-Übertragung erscheint?

    Zitat von Franklin


    Auf der anderen Seite begibst du dich damit in eine ziemliche Abhängigkeit.

    Das gilt allerdings auch für tool-Angebote wie whbook, ohne die dann bald nichts mehr geht.
    Wie der Trend sich abzeichnet, werden auch unabhängige Softwareanbieter entweder mit amazon kooperieren, oder pleite gehen. Amazon kann selbst alle diese Funktionen von Drittanbietern ohne großen Aufwand integrieren und für die Verkäufer und Kunden kostenlos. Mit whbook bist Du kein unabhängiger Buchhändler. Egal wie, du wirst den Notwendigkeiten der technischen Entwicklungen folgen, solange du kannst, und dann kommen andere, die jünger, schneller, und finanzstärker sind als du. "Unabhängigkeit" ist doch nur noch ein leeres Wort.

    Solche Meinungen äußern Sie als jemand, der nicht hauptsächlich über Amazon verkauft, und diese Plattform genauer kennt. Wissen Sie denn nicht, daß Amazonhändler sich in der Regel, 90%, erlauben, die Sendung ohne Rechnung zu schicken. Privatverkäufer können eine Quittung ausstellen, was die auch meistens tun. Gegen die soll hier nichts gesagt werden, sondern professionelle Händler auf Amazon, erlauben sich, noch nicht mal auf Aufforderung dann eine Rechnung wenigstens als PDF zu liefern. Demgegenüber hat man als seriöser Amazon-Händler einen Vorteil, wenn man in der Beschreibung angibt, eine Rechnung mitzuliefern.

    Es gibt eine ganze Reihe weiterer Aspekte, die ich Ihnen angeben könnte, weshalb die Amazon-Beschreibung der Angebote dort sinnvoll ist, bei ZVAB aber gerade nicht.

    Ich kenne nicht die aktuelle Version von whbook, aber um bei der Einstellung eines Buches bei Amazon Wert und Verkaufbarkeit gut genug einzuschätzen, müssen jedenfalls alle Informationen, die Amazon im händischeen Listungsprozeß selbst bietet, für die Entscheidungsfindung präsent sein. Mit den automatischen Auflistungen ist das nicht möglich, und man versucht dann mit automatischer Preisunterbietung etc. was zu richten. Die Verbindung von whbook und ZVAB ist vielleicht enger, sodaß whbook dann quasi ein Listungstool für ZVAB wäre. Dies ist so aber nicht für Amazon gültig. Von whbook werden die Angebote auf Amazon geschoben wie auch zu booklooker usw. Damit erreichen Sie nur eine Pauschallistung, und um vorne zu bleiben, wird der aktuelle Preis unterboten.

    Entsprechend könnte ich dann auch alternative Beschreibungen zu ZVAB direkt hochladen, was ich wohl auch tun werde. Mir wurde ehemals von ZVAB zu auf Amazon üblichen Beschreibungen mitgeteilt, daß das auf ZVAB unerwünscht ist.
    Entsprechend der ZVAB Artikelnummer = Buchfreund, sollte man auch direkt ins ZVAB eine korrigierte Beschreibung hochladen können, sofern eine Verbindung von Artikel-Nr. und Beschreibungsfeld gegeben ist, oder geht das nicht?

    Falls mit sellerlink "eingefleischte" Amazonlister zu whbook gelockt werden sollen, fehlen da noch viele Voraussetzungen. Wer die Amazonplattform kennt, wird dort immer direkt händisch listen, um den Absatz und Gewinn dort zu optimieren. Mit einer Verteilung über whbook läßt sich das nicht realisieren. Mit whbook in der heutigen Version läßt sich auf Amazon nur ein Nebengeschäft erzielen.

    Bei solcher Lieferzeit braucht man sich noch nicht so sehr sorgen. Also Lieferzeit mindestens 3 Tage vom Verlag zum Händler? Bei gebundenen bis zu 9 Tage. Wann bekommt dann der Kunde, der über Internet bestellt, das Buch, oder auch in einer stationären Buchhandlung? Ein Großteil von Buchkäufen geschieht spontan und mit dem Wunsche der sofortigen Verfügbarkeit. Für den klassischen Buchhandel ist da das sofortige e-book, sogar ein einzelnes Kapitel daraus, für entsprechend geringerm Preis, weitaus gefährlicher. Bei ebook hab ich Vorschau und kann das für mich interessante Kapitel auswählen. Wenn das ganze Buch 30 Euro kostet, mit 10 gleich großen Kapiteln, dann zahle ich für das Kapitel nur 3 Euro.

    Ich habe mich inzwischen da für eine Testphase angemeldet, und die Daten wurden schon in buchfreund übernommen. Erst gab es über die Suchanfrage eine Auflistung völlig falscher Titel, scheint aber inzwischen behoben zu sein, vermutlich kommt das wohl durch unvollständige Dateneinspielung.

    Ein Nachteil ist auf jeden Fall, daß die Beschreibung, die man bei Amazon angibt, nicht unbedingt z.B. für ZVAB Eignung hat. Zum Beispiel, wenn ich in Amazon in der Beschreibung angebe: "Mit Rechnung, internationaler Versand." dann ist das für ZVAB nicht nur überflüssig, sondern dort eigentlich unerwünscht.

    Ein Alternativangebot könnte darin bestehen, die Beschreibung nicht mit zu übertragen, sondern dafür besondere Upload-Möglichkeiten bereitzustellen wie für Fotos, die dann per Artikel-Nr. zugeordnet werden. Eine Ergänzung, die das ZVAB sicher freuen würde.

    Hat jemand von Euch schon mal sellerlink probiert? Es gab und gibt diesen Verteiler von whsoft, der von buchfreund aus verteilt. Dieser neue Service soll wohl etwas ähnliches sein von Amazon aus. Es würde nur der Lagerbericht von Amazon benötigt. Die bibliographischen Daten wie Erscheinungsjahr etc. lassen sich, sofern die ASIN = ISBN ist, wohl leicht ergänzen, aber wie sieht es mit Kategorienzuordnung und Fotos aus? Kann man mit sellerlink einfach so nur mit dem Lagerbericht als Eingabe eine vollgültige Listung in einem ebay-shop z.B. erreichen, für 19 Euro im Monat? Ich hoffe eigentlich, daß das nicht so simpel sein wird, im Interesse derjenigen, die mit erheblich mehr Aufwand Paralell-Listungen zu Amazon bedienen, und bisher davon provitieren, daß andere den Aufwand scheuen.

    Das ist nicht nur bezogen auf amazon.uk,
    In dem verlinkten Text ist übrigens von "supply" die Rede, d.h. die Registrierung wäre schon erforderlich, wenn nur ein Angebot gemacht wird.

    Aber daran sieht man schon, daß das ja anscheinend nicht heißen kann, ein Angebot in Deutschland auf zvab, auf das auch UK-Residents kaufen können, sondern es bezieht sich auf Angebote, die innerhalb UK gemacht werden, also auf amazon.co.uk z.B, aber nicht nur natürlich, gibt dort auch andere Vertriebswege.

    Kein englischsprachiges Land gehört nach der Statistik meiner Verkäufe zu einem Verkaufsgebiet für deutsche Bücher, für das sich eine Sonderbehandlung lohnt. Die typische Sorte Bücher auf deutsch, wenn sie denn nachgefragt wird, lassen sich über amazon.de oder zvab (eventuell eher abebooks) genauso gut absetzen, wenn nicht sogar besser.

    Allerdings ist mir ein Händler bekannt, der darauf spezialisiert ist, deutsche Bücher lokal günstig einzukaufen, und auf Übersee mit Gewinn weiterzugeben...
    kann mir aber nicht vorstellen, daß da dann England das beste Absatzgebiet ist ... Das ist jedenfalls ein Spezialgebiet und eine simple Freischaltung der hiesigen Angebote auf Plattformen in England oder sonstwo bringt wohl nicht so viel.

    Ein Engländer oder ein Deutscher, der in England wohnt, wird auf der Suche nach deutschen Büchern wohl meist immer auch amazon.de ansteuern. Oder was machst du, wenn du nach einem englischen Buch suchst?

    Für UK gibt es bei Amazon folgende Verkäufermeldung:

    Zitat

    Änderung der Freigrenze zur umsatzsteuerlichen Registrierung für nicht-ansässige Verkäufer im Vereinigten Königreich
    04.12.2012

    Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass seit dem 01. Dezember 2012 umsatzsteuerpflichtige Unternehmer, die nicht im Vereinigten Königreich von Großbritannien ansässig sind, nicht mehr von der dortigen Freigrenze zur umsatzsteuerlichen Registrierung profitieren können. Solche Unternehmer müssen sich umsatzsteuerlich in GB registrieren, sobald die erste steuerpflichtige Lieferung oder sonstige Leistung unabhängig von einer Wertgrenze ausgeführt wird.

    Weitere Informationen finden Sie auf der folgenden Webseite: http://www.hmrc.gov.uk/briefs/vat/brief3112.htm

    Wenn Sie nicht sicher sind, inwiefern Sie von dieser Änderung betroffen sein werden, wenden Sie sich bitte an Ihren Steuerberater.

    Weiß nicht, was ich davon halten soll, das gilt das dann auch für Verkäufe über ZVAB usw, oder nur bei Verkauf von einer UK Plattform?

    "Bei normalen Versandkosten habe ich ja das Recht die Versandkostenerhöhung für das Buch zu beantragen."

    Ist aber glaub ich generell nicht empfehlenswert, außer in besonderen Fällen.

    Dazu gehört sicher nicht bei einer allgemeinen Anbietung: Versandkostenfrei, dann bei den Büchern über 1 kg im Nachherein doch Versandkosten zu verlangen.

    Auch wenn abebooks das erlauben würde: Gegenüber dem Kunden geht das nach meiner Meinung so nicht. Wenn beim Angebot steht: Versandkostenfrei. Dann gilt das auch für die über ein Kilo.

    Sorry, hab bißchen Probleme mit der Brille, hab jetzt genauer lesen können:

    Zitat von "Stefan"[quote='vVenus'

    Es kann sogar sinnvoll sein, aus dem Buchverwaltungsprogramm die Daten nach Excel zu exportieren, sie dort zu bearbeiten, und dann in das Buchprogramm zurück importieren.

    Von whBOOK nach Excel ist gar kein Problem. Einfach z.B. einen exportierten Buchfreund-Katalog nehmen und importieren. Den rückwärtigen Weg gibt es allerdings nicht und wird es auch nicht geben.[/quote].

    Also ein Import einer Excel-Datei nach whbook ist nicht möglich. Und es wird diese Funktion auch in Zukunft nicht geben.

    Excel bzw. das Calc von Openoffice sind sehr leistungsfähige Programme, gerade auch für die Arbeit mit Textdateien. Allerdings erschließen sich die erstaunlichen Möglichkeiten erst nach längerem Arbeiten mit Excel, wo man es dann gelernt hat.

    Die eigentlichen Programmierfunktionen mit VBA nutze ich überhaupt nicht, ist mir zu schwierig. Aber dadurch gäbe es natürlich noch mehr Möglichkeiten, Excel oder Calc effizient einzusetzen.

    Access als Datenbank kann ich für die Arbeit mit Textdateien nicht empfehlen. Der Import und die Verknüpfung ist sehr umständlich. Besonders nervt die eigensinnige automatische Datentypeinstellung beim Import. Der Inhalt der ersten 8 Sätze wird interpretiert und dann automatisch jeweils ein Feldtyp zugeordnet, oft falsch, was so ähnlich nervig ist diese automatische Umwandlung von größeren Zahlen wie die EAN-Codes in Exp-Format in Excel.

    Weiß nicht ob das Pedant von Access bei Openoffice, base, für die Arbeit mit Textdateien besser ist. Für meinen Bedarf hat Excel bisher alles, was ich brauche, außer die Verknüpfung von zwei Daten nach einer Key-Spalte, wofür sich da ja die ISBN-Nummern anbieten. Es gibt aber käuflich erwerbare Add-Ons, die einen Verknüpfungsjoin können, oder man läßt sich von einem Programmierer ein kleines Programm schreiben, das dann diese Aufgabe außerhalb Excel erledigt. Nur z.B. für einen Join so ein Geschütz wie Access aufzufahren, lohnt sich kaum.

    Ansonsten kann man mit einer Sql-Datenbank die Daten natürlich viel besser bearbeiten, bzw. ganz andere Aufgaben durchführen. Aber Access ist da dann glaub ich keine gute Wahl, sondern wenn schon eher mySql oder MS-Sql.

    Daß whbook einen Import von Excel und Export erlaubt, wäre schon ein dickes Plus. Ich kenn andere Programme, die sich da zickiger geben. Als ich mal whbook getestet hatte, ging aber nur der Import von dem abebooks-Programm homebase. Die neueren whbook-versionen können tatsächlich auch von Excel importieren?