Beiträge von kleinerMUC

    Zitat von Stefan

    Genügen die Filterkritierien vorerst? Oder fehlt noch etwas wichtiges?


    Ich fände filtern nach ISBN sehr wichtig und nach Sachgebiet noch hilfreich (und zwar nach dem Namen des Sachgebiets und nicht der internen Nummer). Aber eigentlich ist die Suche nach Bestellnummer schon gut, weil man ja eh immer nur einen Treffer bearbeiten kann. Oder ändert sich da noch was?

    Dafür würden meiner Meinung nach auch die vorgeschlagenen Optionen ausreichen: Schnell einen Artikel rauslöschen oder mal eben den Preis auf einen evtl. vorher mit einem Kunden abgesprochenen Preis ändern. Alles andere kann täglich über das Katalog-Update passieren.

    Zitat von Stefan

    Länderausschluss könnte ich hinzufügen. Oder könnten es auch die Versandzonen sein? Die Versandzonen hätten den Vorteil, dass dort die Länder schon zugeordnet wären (weniger Arbeit beim konfigurieren). Allerdings wären dann Länder/Versandzonen/Zahlungsarten immer synchron.


    Darin sähe ich kein Problem. Büchersendung international kostet weltweit gleich, und Paketpreise unterscheiden sich auch nur nach Zonen, nicht nach einzelnen Ländern. Wer bestimmte Zahlungsarten für bestimmte Länder auch freischalten möchte, müsste dann nur eine neue Versandzone anlegen und die Versandbedingungen entsprechend duplizieren. Kein großer Aufwand für den Händler, und programmiertechnisch wohl am einfachsten.

    Zum Shopnetzwerk:

    Zitat von Stefan

    Shopbetreiber können selbst entscheiden, ob Sie Gastbestellungen (Bestellungen ohne vorher verifizierte E-Mail-Adresse) erlauben möchten.


    Das finde ich persönlich klasse für eine unkomplizierte Bestellung, war auch ganz oben auf der Wunschliste ;) Buchkäufer sind im allgemeinen sehr ehrlich, und der Promille-Satz der "schwarzen Schafe" ist zum Glück gering genug, um die Hürde einer zwingenden Registrierung weglassen zu können.

    Zitat von Stefan

    Jeder Kunde besitzt nur einen Account im Netzwerk, d.h. er braucht sich für alle Shops (die auch deswegen sehr ähnlich aussehen sollen) nur eine E-Mail-Adresse und ein Passwort merken.


    Auch das ist genial und einfach. Nur weiß ich nicht, wir ihr das datenschutzrechtlich löst. Gibt der Käufer nur einem Shop seine persönlichen Daten preis? Oder an whsoft ("Shopnetzwerk") und die geben sie dann weiter an diesen Shop? Woher kommt die Einwilligung zur Weitergabe bei Bestellungen in anderen Shops? Wie muss jeder Händler seine Datenschutzerklärung gestalten?

    Auf jeden Fall ist es ein einfaches und tolles System, die wh-Book-Händler auf einer neuen Plattform zusammen zu führen!

    Hui, jetzt geht's aber schnell voran ... Vielen Dank, Stefan.

    Mit den Versandkosteneinstellungen bin ich fertig und finde sie - wie franklin - ziemlich perfekt. Das mit den unterschiedlichen Medien hatte ich bei Sammelbestellungen nicht bedacht, macht auch nichts, da man das auch wie bisher z.b. über das Gewicht lösen kann.

    Bei den Zahlungsarten wäre es wichtig, "Rechnung" in "Rechnung/Vorauskasse vorbehalten" umzubenennen, damit es nicht hinterher Probleme gibt, wenn man einen "Kummerkunden" um Vorkasse bittet. Und es wäre super, wenn man Zahlungsarten länderspezifisch ein- bzw. ausschließen könnte. Oder geht das dann über die Kundengruppen?

    So, ich durfte die Versandkosteneinstellungen ausgiebig testen, und finde sie einerseits sehr schön, weil sich durch viele Einstellungsmöglichkeiten (siehe Screenshot von Stefan) und das Anlegen verschiedender Bedingungen sehr differenzierte Ausgestaltungsmodelle ergeben. So lassen sich z.B. abhängig von Gewicht oder Preis und Zielland unterschiedliche Versandservices darstellen oder auf eine andere Bedingung verweisen, wenn ein Kriterium nicht mehr zutrifft.

    Allerdings ist die konkrete Konfiguration etwas kompliziert und erfordert ein bisschen Nachdenken ;)

    Bleiben zwei Fragen:
    1.) Wird es möglich sein, zwei Versandoptionen im Shop parallel anbieten zu können? Also z.B. Büchersendung/Sparversand kostenlos und Paketversand als Auswahl für den Käufer ggfls. gegen Aufpreis?

    2.) WIrd man auch je nach Medium unterscheiden könnnen? Also für Bücher ist klar, aber für Spiele/CDs/DVDs/Postkarten usw. eventuell eigene Versandbedingungen.

    Das ist aber beides nicht superwichtig, Hauptsache es geht bald los :)

    Der BHG hatte gestern einen - für alle Verkäufer, die paypal als Zahlungsmethode anbieten - interessanten Fall zu entscheiden:

    Kann der Verkäufer vom Käufer die erneute Zahlung des Kaufpreises (oder Herausgabe der Sache) verlangen, wenn ein Käuferschutzfall zugunsten des Käufers von paypal entschieden wurde und dieser den Kaufpreis von paypal erstattet bekam?

    Kurz Antwort: Ja!

    Mehr Informationen z.B. hier: http://shopbetreiber-blog.de/2017/11/22/bgh…-erneut-zahlen/

    Zitat

    Um unsere Dienstleistung langfristig auch für kleinstpreisige Titel kostendeckend anbieten zu können, haben wir uns für die Einführung einer Mindestprovision in Höhe von 0,10 EUR (zzgl. MwSt) pro Bestellung entschieden. Das bedeutet letztlich eine Erhöhung der Provision für alle Bestellungen mit einem Bestellwert zwischen 0,25 EUR und 1,45 EUR. [...] Die Mindestprovision gilt für alle Verkäufe ab 1. Januar 2018


    Quelle: https://www.booklookerforum.de/viewtopic.php?f=26&t=19715

    Gerade gelesen, dass amazon wohl angefangen hat, hart gegen Fake- oder gekaperte Accounts vorzugehen:

    https://heise.de/-3720162

    Auch im amazon-Forum häufen sich Berichte über Kontosperrungen "unschuldiger" Händler.

    Topp-Tipp: Vorerst nur mit dem PC einloggen, den man schon immer benutzt hat und von dem amazon die IP-Adresse kennt! Versucht man das von einem anderen Gerät, z.B. einem Smartphone oder von unterwegs, und vertippt sich beim Passwort, kommt die Sperrung wohl sehr zügig. Die Wieder-Freischaltung kann dann allerdings dauern ...

    Nicht vergessen!

    Ab morgen erwartet amazon von allen Market-Place-Verkäufern "freiwillig" eine Rückgabegarantie wie amazon selbst anzubieten. Details dazu in seller-central und auf dieser Hilfeseite.

    Wer da nicht mitmachen möchte, wird so bestraft:

    Zitat

    Für Artikel, die am oder nach dem 19. April 2017 bestellt werden, können Kunden einen A-bis-Z-Garantieantrag an Verkäufer stellen, wenn diese ihnen die oben genannten Rückgabebedingungen nicht gewähren.

    Danke an Toxa, die die E-Mail wohl als erste erhalten hat ;)

    Es werden ab Herbst neue Regeln für die Berechnung der Verkaufsgebühren auch auf amazon.de gelten.

    Die wichtigsten Punkte (wieder analog mit Anmerkungen in Klammern von mir):

    1. Verkäufer können in Zukunft [August 2017] die Versandkosten auch von Medienprodukten selbst festlegen, inkl. "kostenlosem" Versand.
    (Das wird spannend! whBook müsste hier sowohl im Preisabgleich auch im Katalogexport angepasst werden, damit eingepreister kostenloser Versand berücksichtigt werden kann.)

    2. Neubuchverkäufer können sich für die Buy-Box qualifizieren
    (Für Gebrauchtbuchhändler und Antiquariate nicht relevant, und für Neubuchhändler aufgrund der Buchpreisbindung wohl ohne Auswirkung)

    3. Die "variable Abschlussgebühr" wird auf allen Marktplätzen auf 1,01 € angeglichen und zu einer "festen Abschlussgebühr" und die Verkaufsprovision wird auf den Gesamtpreis inkl. Versandkosten erhoben.
    (Das bedeutet eine moderate Gebührenerhöhung, wobei bei eBay ja auch schon seit einiger Zeit die Gebühren auf den Gesamtpreis inkl. Versandkosten erhebt. Derzeit 15% auf Verkaufspreis + Porto werden also zu einer milden Preiserhöhung führen - wenn Käufer dazu bereit sind, höhere Gebrauchtbuchpreise zu zahlen. Sonst sinkt natürlich die Marge für Verkäufer bzw. verdient nur amazon mehr.

    Von einer Erhöhung der festen Abschlussgebühr bleiben wir Deutschland erstmal verschont. Für andere europäische Marktplätze geht es aber kräftig rauf, z.B. IT von 0,36 € auf 1,01 € für Bücher.)

    Es bleibt das "G'schmäckle", dass die beiden marktdominierenden Plattformen zur gleichen Zeit die Gebühren erhöhen ...

    Zitat von Stefan

    Fehlt jetzt eigentlich nur noch eine parallele Erhöhung der Gebühren bei Amazon :shock:


    Für FBA geht's schon los: https://services.amazon.de/programme/vers…eis-update.html
    Deutliche Erhöhung der monatlichen Lagergebühren und ebenfalls deutliche Erhöhung der Versandgebühren, auch für Medienprodukte.
    Außerdem Rücknahmegebühr in den Kategorien "Bekleidung" und "Schuhe".

    Ob amazon - wie im März in den USA - die allgemeinen Gebühren auch für FBM (=Eigenversand) anpasst, bleibt mal abzuwarten ...

    Edit: Oha, es scheint im August so weit zu sein: https://lesekauz.de/viewtopic.php?p=2306#p2306

    Stefan: Was macht eigentlich die Alternative neues buchfreund.de/Shopsystem?

    kleines Update dazu:

    Das Programm "kostenlose Retouren" wurde verlängert bis 31.12.2017 und kann nun maximal zwölfmal pro PayPal-Konto in Anspruch genommen werden.

    Ich frage mich, warum eBay mit den neuen Gebühren Verkäufern nur noch einen Rabatt auf die Verkaufsprovision bei Plus-Transaktionen gewährt, wenn es doch für Käufer überhaupt keinen Sinn macht, für kostenlosen Rückversand eine Jahresgebühr für eBay-Plus zu bezahlen ... :? Die früher geposteten Nutzerzahlen und die eigene Erfahrung mit der überschaubaren Anzahl von Plus-Bestellungen bestätigen jedenfalls, dass dieses Programm nicht erfolgreich ist.

    Wenn's eine positive Bewertung war, freu dich doch :D

    Ich hab woanders allerdings schon mal gelesen, dass nachvollziehbar in Einzelfällen Bewertungen bei anderen Verkäufern gelandet sind. Scheint also durchaus möglich, dass amazon hier manchmal einen Glitch hat ... Kommst du im seller-central über die Transaktionsnummer hinter der Bewertung zu deinem eigenen Verkauf?

    Macht ihr die 'Erstellung von Versandscheinen mit der neuen und innovativen Versandsoftware von DHL Paket in der Funktion "Versenden"' (Eigenaussage DHL!) im Geschäftskundenportal? Wäre gut zu wissen, dass das mit whBook funktioniert, weil das Support-Ende von Easylog ja immer wieder mal angekündigt wird ...

    In einer Pressemitteilung war heute zu lesen, dass sich amazon Seitenaufrufe in Zukunft von Kunden bezahlen lassen will. Das Modell sieht vor, dass jeder Aufruf einer Artikelseite, die nicht unmittelbar in einen Kauf mündet, mit 5 Cent berechnet werden soll.
    Für Prime-Kunden ist der Besuch der Seite weiterhin kostenlos, alle anderen Käufer müssen amazon eine Lastschrifterlaubnis erteilen, die Gebühr für die besuchten Seiten einmal im Monat abbuchen zu lassen. Wer dazu nicht bereit ist, kann die Suchfunktion nicht mehr benutzen und landet immer wieder auf der Startseite.

    amazon-Deutschland-Chef Ralf Kleber dazu:

    Zitat

    Nachdem für Verkäufer schon lange eine variable Abschlussgebühr erhoben wird, werden wir auch für Käufer eine variable Anschaugebühr einführen, die selbstverständlich ebenfalls nicht variabel ist. Damit wollen wir Kunden noch stärker motivieren, die angeschauten Produkte auch zu kaufen oder ein kostenpflichtiges Prime-Abo abzuschließen. Daraus erhoffen wir uns eine neue Erlösquelle, die unsere Umsätze steigern und den wahnsinnig überteuerten Aktienkurs in Zukunft rechtfertigen soll. Seit Presseverleger mit dem Leistungsschutzrecht an jedem Link Geld verdienen können, wollen auch wir uns unseren hochwertigen Content bezahlen lassen. Andere Wachstumsfelder sehen wir im Moment nicht, da wir unsere Verkäufer schon schröpfen, wo es nur geht.


    Quelle: https://amazon-presse.de/Top-Navi/Pressetexte.html

    Edith
    Auflösung: Wer unter dem Link die Pressemitteilung nicht finden konnte, das war ein Aprilscherz :lol:

    Zitat von Oliver

    Habe mir gestern die aktuelle Vorlage der Lagerbestandsdatei angeschaut. Es gibt ja keine zum Download, sondern nur eine Hilfeseite, die die möglichen Felder erklärt. Dort wird nachwievor auf die will-ship-internationally verwiesen.


    Auf der Hilfeseite kann man sich unter dem ersten Link die aktuelle Vorlage herunterladen, die in Spalte "N" den neuen Wert merchant-shipping-group-name enthält.

    https://sellercentral.amazon.de/gp/help/help-p…temID=200385480

    Zitat von Oliver

    Unser Lösungsansatz wäre, dass wir die Angaben in whBOOK beibehalten und diese in 4 Versandkostengruppen umzumünzen, deren Namen wir vorgeben. Diese müsstet Ihr in Amazon anlegen mit dem Namen, die wir vorgeben.
    Damit wäre das Problem relativ simpel gelöst


    Ja, das wäre ein guter Lösungsansatz, allerdings nur für Bücher. Für andere Artikel - wie z.B. Software oder Spiele, die ja auch inzwischen einige Händler im Sortiment haben - muss man die Versandkostengruppen sehr viel feiner defininieren und neben eigenen Versandkosten auch Lieferorte enger ein-(oder aus-)schließen. Wie das aus whBook heraus gehen soll, ist mir aber auch noch nicht klar.

    Blöde amazon-Bastelei, es hat doch mit dem bisherigen System wunderbar funktioniert :roll:

    Könnt Ihr von w+h bitte Bescheid geben, wenn es mit den neuen Versandkostengruppen zumindest für Bücher erstmal stabil funktioniert? Testen mag ich diesmal leider nicht, da mir das heikel wäre, wenn es wie bei franklin die Versandeinstellungen zerschießt ...

    Zitat von Oliver

    Bei den Verkäufern, die bereits umgestellt wurden, hat es keine Probleme geben, daher gehen wir auch davon aus, dass es keine geben wird. Ich denke das diese Änderung für Buchverkäufer kaum relevant ist.


    Ich habe mich jetzt mal durch die Hilfe gelesen und sehe das ganz anders:

    Zitat

    Änderungen der Lagerbestandsdateien auf der Seite "Mehrere Artikel hochladen"

    Lagerbestands-Assistent

    Die vorhandenen Spalten namens will-ship-internationally und expedited-shipping funktionieren nicht, wenn Sie sich auf den neuen Versandeinstellungen befinden. Die Funktionen dieser Spalten werden jetzt durch Versandvorlagen ersetzt.
    Es gibt eine neue Spalte mit dem Namen merchant_shipping_group_name. Mit dieser Spalte können Sie jede SKU zur gewünschten Versandvorlage mithilfe dem von Ihnen in der Seite "Versandeinstellungen" angegebenen Vorlagennamen zuweisen.


    Quelle: https://sellercentral.amazon.de/gp/help/202062600/

    Die beiden erwähnten Spalten werden aktuell zu amazon geladen, dort wird - ja nachdem was man in whBook festgelegt hat - für jedes Buch übertragen, ob man nur nach D, innerhalb Europas oder weltweit verschicken möchte.

    Das funktioniert nach der Umstellung definitiv nicht mehr.

    Stattdessen muss man angeben, welche Versandvorlage einem Buch zugeordnet weden soll, und zwar für jedes Buch!

    Hier muss also whBook angepasst werden. Bis dahin machen wir die Umstellung erstmal nicht, aber irgendwann erfolgt das wohl zwangsweise ...

    Und schon wieder alles rot und der Kontostatus angeblich gefährdet ... :evil:

    amazon blendet zwar in seller-central eine Technische Benachrichtigung ein:

    Zitat

    Derzeit besteht ein technisches Problem, das den Bereich Verkäuferleistung betrifft. (03.03. - 9:36)


    Ich würde aber an eurer Stelle auf jeden Fall sofort an der Verkäuferservice schreiben und schriftlich bestätigen lassen, dass ein techn. Fehler vorliegt und das Konto NICHT gefährdet ist. Woanders liest man, dass schon fleißig Maßnahmepläne von amazon angefordert werden, soweit (oder gar bis zur Kontoschließung wie von Oliver berichtet) sollte man es nicht kommen lassen.