Beiträge von Roland

    Die Berichte im Sellerforum habe ich größtenteils auch gelesen. Und da werde ich nicht so wirklich schlau draus. Deshalb auch die Frage ins Forum.

    Was die 40 Euro angeht:

    Wenn der Artikel unter 40 Euro kostet, dann werden die Kosten für die Rücksendung dem Kunden wohl angezeigt (wenn der Kunde die Rücksendung zu verantworten hat: z.B. irrtümlich bestellt o.ä.) und ich bin dann als Händler berechtigt dem Kunden die Kosten in Rechnung zu stellen.

    Über 40 Euro ist das wohl nicht möglich, soweit ich das verstanden habe. Dann geht die Rücksendung automatisch auf meine Kappe, der Kunde sieht auch nicht, was Amazon für die Rücksendung berechnet.

    Aber klar, die Kosten für die Rücksendung holt sich Amazon so oder so von mir.

    Im Forum gab es gestern Nacht auch "News" von Amazon, siehe unten.

    Am interessantesten fand ich folgendes:

    " ... Verkaufspartner können Kunden weiterhin ihre eigenen vorfrankierten Rücksendeetiketten in den ausgehenden Paketen oder über Käufer-Verkäufer-Nachrichten zur Verfügung stellen ..."

    .....

    Guten Tag,

    am 14. Oktober 2022 haben wir eine Änderung der Amazon-Rückgaberichtlinie angekündigt. Wir wissen, dass dies viele Fragen dazu aufgeworfen hat, wie sich dies auf Ihr Unternehmen auswirkt und wie Sie diese Änderung umsetzen können. Basierend auf Ihrem Feedback möchten wir erläutern, was sich ändert, und auf einige Ihrer wichtigsten Fragen eingehen. Wir möchten Sie auch bitten, die Hilfeseite „Häufig gestellte Fragen zu vorfrankierten Rücksendeetiketten von Amazon“ genau zu lesen, um Fragen zu beantworten, die unten nicht behandelt werden.


    FAQ1: Was ändert sich und was ändert sich nicht im Rahmen dieser Richtlinienaktualisierung?

    Wir aktualisieren unsere Rückgaberichtlinien 1, um den Kunden bei allen Bestellungen mit Versand durch Verkäufer ein besseres Erlebnis zu bieten. Alle Verkaufspartner mit einer Standard-Rücksendeadresse in Deutschland müssen entweder vorfrankierte Rücksendeetiketten für eine Versandart mit Sendungsverfolgung (nur national einschließlich Österreich) oder Erstattungen ohne Warenrücksendung für Kundenrücksendeanträge anbieten, die in den Geltungsbereich der Rückgabebedingungen von Amazon fallen. Um Ihnen dabei zu helfen, diese Anforderung zu erfüllen und Kunden Zugang zu vorfrankierten Rücksendeetiketten zu bieten, aktivieren wir den Service "Vorfrankierte Rücksendeetiketten von Amazon" 2 (APRL) für alle Verkaufspartner mit einer deutschen Standard-Rücksendeadresse im Inland.

    Die Rückgaberichtlinie in Bezug darauf, wer die Kosten für die Rücksendung trägt, ändert sich nicht (siehe FAQ3 für mehr Informationen). Bei Fashion-Artikeln werden Sie jedoch feststellen, dass Sie die Rücksendekosten entsprechend unserer bestehenden Richtlinien zu kostenlosen Rücksendungen von Modeartikeln 2 nicht mehr von der Erstattung abziehen können.

    Verkaufspartner können Kunden weiterhin ihre eigenen vorfrankierten Rücksendeetiketten in den ausgehenden Paketen oder über Käufer-Verkäufer-Nachrichten zur Verfügung stellen, wenn der Kunde sie wegen einer Rücksendung kontaktiert. Mit APRL bieten wir Kunden jetzt jedoch automatisch die zusätzliche Option, ein vorfrankiertes Rücksendeetikett zu erhalten, wenn sie eine Rücksendung einleiten.


    FAQ2: Was sind die Vorteile von dem Service "Vorfrankierte Rücksendeetiketten von Amazon" (APRL) für Verkaufspartner?

    APRL reduziert den manuellen Aufwand für die Bearbeitung von Rücksendungen, Kundenkontakten und A-bis-Z-Garantieanträgen und erleichtert die Einhaltung unserer Richtlinien. Durch die automatische Bereitstellung eines vorfrankierten Rücksendeetiketts für Kunden, haben sowohl Verkaufspartner als auch Kunden Transparenz über die Kosten von Rücksendungen, während die Sendungsverfolgung Einblick in den Status der zurückgegebenen Artikel bietet und Verkaufspartner vor Verlust von Artikeln während des Transports schützt.

    FAQ3: Wer bezahlt das Etikett und wer ist letztendlich für die Rücksendekosten verantwortlich?

    Sobald Sie für APRL freigeschaltet sind, wird Amazon das Rücksendeetikett für Sie ausstellen und Ihr Verkäuferkonto mit den entsprechenden Versandkosten belasten, sobald das Etikett vom Versanddienstleister gescanned wurde. Für die Rücksendekosten muss je nach Fall der Verkäufer oder der Käufer aufkommen. Sie können anhand des Grundes für die Rücksendung feststellen, wer die Kosten tragen muss. Dieser Prozess bleibt unverändert. Bei Fashion-Artikeln werden Sie jedoch feststellen, dass Sie die Rücksendekosten entsprechend unserer bestehenden Richtlinien zu kostenlosen Rücksendungen von Modeartikeln 2 nicht mehr von der Erstattung abziehen können. Die vollständige Liste der Gründe für eine Rücksendung finden Sie unter Codes für die Ursache von Warenrücksendungen mit vorfrankierten Rücksendungen. Einige Beispiele für Rücksendekosten in der Verantwortung des Käufers, sind unter anderem, wenn ein Artikel zurückgesendet wird, da er anderswo zu einem besseren Preis erhältlich ist, der Kunde den Artikel versehentlich bestellt hat oder der Kunde den Artikel nicht mehr benötigt oder ihn nicht mehr haben möchte.


    FAQ4: Wie kann ich die Kosten für das Rücksendeetikett von dem Betrag abziehen, der dem Kunden erstattet wird, wenn der Kunde für die Rücksendung verantwortlich ist?

    Wenn festgestellt wird, dass der Grund für die Rücksendung in der Verantwortung des Kunden liegt, können Sie bei der Bearbeitung der Erstattung die Kosten für das Rücksendeetikett vom Erstattungsbetrag des Kunden abziehen. Für gute Kundenbeziehungen empfehlen wir, den Käufer über diesen Abzug zu informieren und den Grund dafür klar darzulegen. Wenn festgestellt wurde, dass der Grund für die Rücksendung in der Verantwortung des Verkäufers liegt, müssen Sie auch die Rücksendekosten tragen. Dieser Vorgang bleibt unverändert.

    FAQ5: Welche Transportdienste unterstützen den Service "Vorfrankiertes Rücksendeetiketten von Amazon" (APRL) und wie hoch sind die Rücksendekosten?

    APRL wird derzeit in Deutschland von DPD Retoure Germany, DHL und Amazon Retourenservice delivered by DHL unterstützt. DPD und Amazon Retourenservice delivered by DHL sind die Standard-Transportdienste für Kunden in Deutschland und es sind keine weiteren Schritte erforderlich. Für österreichische Kunden ist nur DPD als Standard-Transportdienst verfügbar. Sie können jedoch auch Ihre individuellen DHL-Paket-Tarife für Deutschland und Österreich aktivieren. Stellen Sie sicher, dass Sie in Ihrem DHL-Geschäftskonto unter Rücksendungen > Einstellungen > Empfänger und Landesübersicht eine gültige Retouren-Receiver-ID für Deutschland und Österreich hinterlegen. Um Ihre individuellen DHL-Tarife zu aktivieren, klicken Sie bitte hier 1. Die Rücksendekosten variieren je nach dem für APRL ausgewählten Transportdienstleister. Weitere Informationen finden Sie unter Versandkosten für Warenrücksendungen mit Versand durch Verkäufer 2.

    FAQ6: Was ist, wenn ich den Service "Vorfrankiertes Rücksendeetiketten von Amazon" (APRL) nicht anbieten möchte?

    Wenn Sie APRL nicht nutzen möchten, können Sie sich jederzeit nach dem 31. Oktober 2022 hiervon abmelden, indem Sie sich an den Verkäuferservice wenden. Es kann bis zu 3 Tage dauern, bis die Änderung wirksam wird. Bitte beachten Sie, dass Sie nach der Abmeldung weiterhin die neuen Rückgaberichtlinien einhalten müssen, was bedeutet, dass Sie dem Kunden entweder Ihre eigenen vorfrankierten Rücksendeetiketten bereitstellen oder eine Erstattung ohne Warenrücksendung für alle automatisch genehmigten Rücksendeanträge im Rahmen der Rückgaberichtlinien von Amazon veranlassen.

    Vielen Dank

    Bei Amazon gibt es ja im Seller-Central eine immer länger werdende Diskussion dazu (Stand jetzt: 246 Beiträge) ... Die Auslegungen unterscheiden sich drastisch.

    Ich habe das so verstanden:

    Wenn man

    a) keinen DHL-Retouren-Portal-Zugang bei Amazon (als DHL-Geschäftskunde möglich) hinterlegt (was angeblich auch nicht reibungsfrei funktonieren soll)

    oder

    b) keine Artikel anbietet, die einen Wert von über 500 Euro übersteigen,

    dann muss man in den sauren Apfel beißen ...

    Manche meinen, dass man auch Retourenlabels beigelegt werden könne. Anderen behaupten, dass man sich ganz einfach abmelden könne ...

    Fakt ist, da wird mal wieder was hingelatzt und , wie immer, nicht mal bei amazon weiß man so genau, was mit der neuen Richtlinie genau gemeint ist.

    Aber in 14 Tagen soll das ja umgesetzt werden. Läuft ...

    Ich warte erst mal ab und verfolge die Diskussionen/Beiträge im Netz.

    Mmm, oder habe ich da was falsch verstanden?

    Bezieht sich das Problem "nur" auf die Funktion "Titelaufnahme über das Internet" mit den Daten, die Amazon dafür bereitstellt (bzw. dann nicht mehr)?

    Als Alternative hätte man ja dann z.B. die ISBN-Daten (Dt. Bibliothek) ...

    Was bedeutet "mit schlechteren Informationen weiter" konkret? Wie kann man sich das vorstellen?

    Welche konkrete Einschränkungen drohen uns Händlern?

    Ich kann mir da ehrlich gesagt nichts Genaues vorstellen ...

    Also Artikel listen und verkaufen bei amazon ist nicht gefährdet, oder?

    Danke schon Voraus.

    Ok, das war es dann mit den Jahresabos ...

    "ab 1. September 2022 können Verkäufer*innen kein Jahresabonnement für einen eBay Shop mehr abschließen. Abonnenten die bereits ein Jahresabo haben, können dieses noch bis zum Ablaufdatum nutzen. Wir informieren Sie rechtzeitig, wenn Ihr Jahresabonnement ausläuft und automatisch auf ein Monatsabo umgestellt wird. Sollten Sie mit der Änderung dann nicht einverstanden sein, können Sie Ihr Shop-Abonnement bis zum Ende des Monats, in dem es ausläuft, beenden"

    Der Top-Shop kostet mich jetzt statt 65,95 Euro ab nächstes Jahr 79,95 Euro, macht 168 Euro mehr pro Jahr. Blutsauger ...

    Hallo,

    vielleicht blöde Fragen ... Aber müssen die Felder "Postausgangsserver" und "Port" ausgefüllt werden? Oder reichen E-Mail-Adresse und PW?

    Falls doch, wo findet man gewöhnlich die Infos zu "Postausgangsserver" und "Port"? Im E-Mail-Account des entsprechenden Anbieters?

    L.G.,

    Roland

    Heute war das die Bestellnummer 12289. War eine Bestellung über ZVAB. Bei eBay und amazon war das Buch schon offline.

    Wurde von mir dann manuell bei Booklooker ausgebucht. War aber in den letzten ca. 3 Wochen definitiv kein Einzelfall.

    Ich habe heute auch wieder festgestellt, dass ein Buch, das bereits bei allen anderen Portalen ausgebucht war, noch bei booklooker online war. Weil ich häufiger Bücher manuell ausbuche, wenn ich ein Buch nur einmal vorrätig habe und gerade am Rechner sitze und die Zeit habe, habe ich schon einen Überblick darüber, welche Portale schnell oder langsam ausbuchen. Bislang war häufig eher eBay das "Problemkind", seit dem Relaunch hängt nun immer Booklooker hinterher. Und die waren zuvor immer am schnellsten. Wenn das tatsächlich nicht an dem Relaunch von Order-Control liegen sollte, dann wäre es vielleicht sinnvoll mal mit Booklooker in Kontakt zu treten, um zu erfahren, woran das liegen könnte.

    Hallo,

    mir ist auch aufgefallen, dass das Ausbuchen bei Booklooker länger dauert als bei den anderen Portalen. Habe festgestellt, dass das nicht nur bei einzelnen Bestellungen so zu sein scheint. Und vor dem Relaunch waren die Verkäufe eigentlich immer bei Booklooker zuerst ausgebucht. Insofern könnte das schon etwas mit dem Update zu tun haben. Wäre toll, wenn man sich das mal genauer anschaut.