Beiträge von buecherprofi

    Gerade frisch reingekommen von amazon

    Ich habe mit einem Bekannten gesprochen, der seit letzten Jahr Spätsommer einen ebay Shop hat. Er sieht das von ebay verhängte Limit in seinem Verkäufer Cockpit, so wie es auch auf der ebay Seite beschrieben ist. Von einer Gebühr von 0,01 Euro pro Artikel mehr, weiß er nichts, auch hatte er keine Mail diesbezüglich von ebay bekommen.

    Hier eine aktuelle Meldung aus dem amazon Postfach:

    3. März 2020

    Änderungen des Amazon Services Europe Business Solutions Vertrages

    Bitte beachten Sie die neuesten Änderungen des Amazon Services Europe Business Solutions Vertrags und der Programmrichtlinien.

    Weitere Informationen finden Sie unter Änderungen des Amazon Services Europe Business Solutions Vertrag und Änderungen der Programmrichtlinien.

    Nein, das Monatslimit hat damit nichts zu tun. Es ist ja kein Limit im eigentlichen Sinn. Man kann darüber einstellen für 0.01 Euro pro Artikel über der Freimenge von z. B. 75000 Artikeln. Ist nirgends einsehbar außer in einer 2 Jahre alten Mail. Es ist genau so wie Oliver beschrieben hat. Völlig absurd.

    Liegt das vielleicht daran, dass der Shop schon länger besteht und da evtl. noch die alte AGB gilt?

    Es gibt viele Händler, die mittlerweile nur noch 20% Ihres vorherigen Bestands bei eBay verkaufen können, ohne monatlich eine große Summe zu zahlen. eBay hält sich mit Informationen hierzu stark bedeckt, man kann nicht einmal das individuelle Limit einsehen, dieses wurde damals jedem Händler einmalig per Mail mitgeteilt.

    Das individuelle Limit soll im Verkäufer Cockpit sichtbar sein, dass hatte ich vorhin auf der ebay Seite gelesen:

    Im Verkäufer-Cockpit Pro können Sie jederzeit Ihr monatliches Verkaufslimit einsehen:

    1. Gehen Sie im Verkäufer-Cockpit Pro zum Tab Übersicht – wird in einem neuem Fenster oder Tab geöffnet.
    2. Unten unter „Monatslimits“ wird Ihr aktuelles Limit angezeigt.


    Auf einen Versuch bei einem Monatsabo würde ich mich noch einlassen, um zu testen wie der Verkauf läuft.

    Mit den 0,01 Euro pro gelisteten Artikel über 75000 Artikel habe ich auf Anhieb nichts bei ebay gefunden.

    Was mich bei ebay bisher abgehalten hat sind die hohen Shop Gebühren und vor allem das Jahresabo, zumal ich schlecht abschätzen kann, wie die Verkäufe über ebay laufen. Wenn man monatlich kündigen könnte, würde ich es auch mal ausprobieren.

    Es gibt Anbieter, die laden aktuell über 420000 Bücher über w+h zu ebay hoch. Eigentlich müsste es beim Premium Shop unbegrenzt viele Angebote geben, von eine generelle Deckelung bei 75000 Angeboten steht da nichts. Es kann aber sein, dass vielleicht ein Limit von ebay festgesetzt wurde. Wenn das so ist, sollte man das im Verkäufer Cockpit sehen.

    Ich würde sowieso keine Datenanbindung zu Libri haben wollen, da Libri ja ordentlich Artikel zusammengestrichen hat. Wesentlich sinnvoller wäre die Einbindung der Daten über VLB, da diese Daten auch Bücher enthalten die Libri gar nicht mehr gelistet hat, jedoch über Zeitfracht oder Umbreit bzw. vom Verlag direkt problemlos lieferbar sind. Ich arbeite hier mit einer Buchhandlung zusammen und bestelle direkt über Libri und Zeitfracht. Man soll es nicht glauben, wieviel Bücher Libri ausgelistet hat, die über Zeitfracht oder auch Umbreit ( über einen anderen Kollegen ) problemlos lieferbar sind.

    Rechnet sich ebay? Bisher habe ich mich da noch nicht ran getraut, würde aber gerne meine Reichweite erweitern. Der Kosten-/Nutzenfaktor muss natürlich stimmen. Wie sind da die Erfahrungen der Kollegen bzw. w+h?

    Ist schade drum, aber das Hauptproblem bei deinem Account sind einfach die fehlenden Bilder.

    Ja, Bilder sind inzwischen sehr wichtig geworden. Habe nur noch Bücher mit Bild(er) im Bestand. Bei abebooks fehlen allerdings aktuell 318 Stück, keine Ahnung warum. Vielleicht haben da Oliver oder Stefan eine Idee?

    Hallo,


    ich hatte ja schon anderweitig geschrieben, dass vermehrt Kunden anfragen umd miteilen wollen, dass das Paket gar nicht verloren gegangen ist wie von amazon mitgeteilt.

    Das scheint wohl daran zu liegen, dass nicht die richtigen Sendungsdaten, sondern ein Link von order control an amazon übermittelt wird. Das wird für Oliver vermutlich die nächste größere Baustelle werden, denn wie oben beschrieben wurde mir gesagt, dass amazon zukünftig nur noch die richtigen Sendungsdaten haben möchte und keine Pseudo Daten mehr. Mit dieser Mail bringt amazon nur Chaos ins System. Mein Kunde hatte nicht angefragt, sondern gleich ein Rücksendeantrag gestellt, im guten Glauben er müsste das machen. Wenn nur Anfragen kommen, das geht ja noch. Problematischer ist es, wenn Rücksendeanträge gestellt werden oder sogar A-Z Anträge. Mein Kunde hatte auf meine Nachricht geantwortet. Mit dem konnte man reden. Es gibt aber auch Leute, die reagieren nicht und wollen nicht reden. Von amazon selbst hat man da keine Hilfe zu erwarten.

    Wie in einem anderen Thread bereits angekündigt, berichte ich hier mal über mein aktuelles Erlebnis mit amazon.

    Ich hatte die Tage einen Rücksendeantrag für ein Buch über amazon erhalten, mit der Begründung „ kam nicht rechtzeitig an“. Hatte dann nachgeschaut und festgestellt, dass es sich um ein Buch handelte, welches ich als DHL Paket verschickt hatte, weil es als Maxibrief wegen den Maßen nicht mehr ging. Ich habe das dann alles nachgeprüft und festgestellt, dass das Buch am Tag der Bestellung als DHL Paket rausging und schon ein Tag später beim Empfänger angekommen ist und dieser das Paket auch selbst in Empfang genommen hat.

    Hatte dann den Kunden über amazon angeschrieben. Er hatte dann auch geantwortet und sich etwas später bei mir telefonisch gemeldet. Bei dem Telefongespräch stellte sich dann heraus, dass er das Buch selbstverständlich behalten wolle. Er habe den Antrag gestellt, weil amazon ihm eine Mail geschrieben hätte, dass die Lieferzeit nicht eingehalten wurde. In der Mail stand wohl auch etwas von Rücksendeantrag, deswegen haben er diesen gestellt, weil er meinte er müsse das von amazon aus tun, eben wegen der besagten Mail.

    Habe dann Kontakt mir amazon aufgenommen. Dabei stellte sich heraus, dass amazon solche Mails tatsächlich verschickt. Es würden die Daten der DHL Sendungsverfolgung fehlen. Bei w+h ist es ja so, dass da offenbar von Order Control irgendein Eintrag bei amazon hinterlegt wird. Mir wurde gesagt, dass das zukünftig so nicht mehr ginge, sondern dass vom Versanddienstleister die korrekten Daten dort hinein müssten. Die Versanddienstleister, wie DHL oder DPD, stellen ja entsprechende Schnittstellen zur Verfügung. Die Umsetzung wäre das Problem des jeweiligen Händlers, amazon selbst könne das ja auch.

    Ich denke, dass ich da kein Einzelfall bin und solche Rücksendeanträge durchaus zukünftig mehr Händler beschäftigen werden. Amazon scheint nun auch die Zügel nicht nur bei den Rechnungen, sondern nun auch beim Versand anzuziehen. Angeblich würden ja zukünftig richtige Traffic Daten von DHL, DPD & Co verlangt und nicht mehr irgendwelche „Pseudo Daten“. Da ich DHL Geschäftskunde bin, wäre das bei Paketen theoretisch kein Problem. DHL stellt ja entsprechende Schnittstellen bzw. Vorlagen zur Verfügung was die Sendungsverfolgung betrifft. Die Groß- bzw. Maxibriefe könnte ich auch als Prio versenden, wäre auch kein Thema ( ob es da eine Schnittstelle von der Deutschen Post zur whbook gibt, weiß ich jetzt gar nicht ). Händler die als Büchersendung versenden dürften dann aber ein Problem haben. Ferner kommt hier dann auch wieder einiges an Arbeit auf w+h zu, damit diese Daten eingebunden werden können. Es bleibt bei amazon spannend. Da ist man froh, dass es einigermaßen läuft, dann kommen die wieder mit irgendeinen neuen Mist ums Eck.

    Das ist schon einmal eine gute Nachricht. Wollen wir mal hoffen, dass die Abnahme zügig geht und dass die 3. Variante dann auch lange laufen wird und nicht in Kürze von amazon über Nacht eingestellt wird. Bei amazon ist ja alles möglich.

    Ich befürchte die nächste große amazon Baustelle wird in Kürze vor der Tür stehen. Hatte gerade diese Woche ein Erlebnis mit einem Kunden bzw. mit amazon. Ich werde dazu einen separaten Beitrag erstellen.