Ab wann lohnt sich Ebay?

  • @bookmarathon

    Ich habe weniger Bücher mit Verkaufsrängen, dh ich bewege mich seit mehreren Jahren eher von den ISBN Sachen weg.

    Weil da ja der Preisverfall dank momox usw am stärksten ist.

    Soweit man das beim Einkauf überhaupt steuern kann..

  • Geschenkt nehme ich auch (fast) alles. Wenn ich dafür zahle, mache ich entweder einen Gesamtpreis oder ich suche mir die Bücher aus und mache einen Preis pro Kiste. Wenn ich dort meiner Meinung nach teuere ISBN Sachen sehe, nehme ich die natürlich auch mit.

    Aber da habe ich mich auch schon verschätzt. Manche Bücher, die ich schon mal hatte und als teuer in Erinnerung hatte, sind inzwischen sehr viel weniger wert. Gut, dass ich keine einzelnen Bücher mehr ankaufe, sondern nur mehrere zusammen, da rechnet es sich trotzdem.

  • Solche Mengen kann ich nicht verarbeiten. Seit dem Tod meines Mannes 2013 muss ich alles alleine tragen. In mein Auto passen ca 12 Bananenkartons. Wenn ich das Auto 2 Tage hintereinander voll mache, bin ich platt. Mal ganz abgesehen davon, dass ich für so viele Kartons keinen Platz hätte, um sie zwischen zu lagern. Bei den meisten Haushalten muss ich nur einmal fahren.

    Was ich noch erzählen wollte: Das mit Ebay. Ich hatte den Shop ja zum 1.4. gekündigt. In der Mail von Ebay stand, dass nach dem 1.4. für die bereits gelisteten Artikel Einstellgebühren anfallen können. Ich habe dann mal gegoogelt und gelesen, dass manche Leute da sehr viel zahlen mussten, aber die Berichte waren alle nicht mehr aktuell.

    Also wollte ich mich vergewissern, dass die Gebühren erst anfallen, wenn die Artikel turnusmäßig verlängert werden. Also, dass ich einen Artikel, der bis 10. April läuft, kurz vorher löschen könnte, um Gebühren zu vermeiden. Ich habe mich von Ebay anrufen lassen. Die Dame sagte zuerst, alle Artikel würden bereits am 1.4. zu den Gebühren, die man ohne Shop zahlt, verlängert.. Dann schaute sie nochmal nach, ließ mich in der Warteschleife.

    Als sie zurück kam sagte sie, alle Artikel würden automatisch am 1.4. beendet und ich muss die, die ich behalten will, neu einstellen.

    Sie hatte mich verunsichert, diese Version hatte ich noch nirgends gelesen. Ich habe dann am 31.3. selbst alle Artikel bis auf 24 gelöscht.

    Am 1.4. waren die 24 Artikel noch da. Die Restlaufzeit wurde ganz normal angezeigt, nichts war gelöscht oder verlängert worden.

    Ich habe mich ein bisschen geärgert, denn ich hätte ja alle 400 Artikel noch ein wenig online lassen können..

    Am 2.4. bekam ich einen Preisvorschlag für einen der 24 Artikel, den ich angenommen habe. Gerade eben wurde ein zweiter verkauft.

    2 Artikel in 2 Tagen..

    • Offizieller Beitrag

    Was ich noch erzählen wollte: Das mit Ebay. Ich hatte den Shop ja zum 1.4. gekündigt. In der Mail von Ebay stand, dass nach dem 1.4. für die bereits gelisteten Artikel Einstellgebühren anfallen können. Ich habe dann mal gegoogelt und gelesen, dass manche Leute da sehr viel zahlen mussten, aber die Berichte waren alle nicht mehr aktuell.

    Also wollte ich mich vergewissern, dass die Gebühren erst anfallen, wenn die Artikel turnusmäßig verlängert werden. Also, dass ich einen Artikel, der bis 10. April läuft, kurz vorher löschen könnte, um Gebühren zu vermeiden. Ich habe mich von Ebay anrufen lassen. Die Dame sagte zuerst, alle Artikel würden bereits am 1.4. zu den Gebühren, die man ohne Shop zahlt, verlängert.. Dann schaute sie nochmal nach, ließ mich in der Warteschleife.

    Als sie zurück kam sagte sie, alle Artikel würden automatisch am 1.4. beendet und ich muss die, die ich behalten will, neu einstellen.

    Sowas passiert, wenn eBay die System aktualisiert und die eigenen Mitarbeiter nicht oder nur unzureichend geschult werden.

    Früher war es so:

    Shop-Abonnement gekündigt => Alle Artikel automatisch seitens eBay entfernt.

    Heute ist es so:

    Shop-Abonnement gekündigt => Alle Artikel laufen bis zum Shop-Abo-Ende weiter. Sobald das Ende-Datum erreicht ist, werden die noch online stehenden Artikel zu den "gültigen" Gebühren bei eBay verlängert. Ob das ganze im rechtlichen Sinne gültig ist? Ich würde diesbezüglich mal in den Shop-Abo-AGB nachlesen. Es ist ja - wie man an den Beispielen der Händler sehen kann - für viele eine völlig überraschende Situation die mitunter exorbitante Kosten verursacht. Keine Ahnung, ob solch überraschendes Verhalten rechtlich Bestand hätte.

    Vom technischen eBay-Support wurde mir mal folgendes mitgeteilt, als es auch darum ging:

    Zitat

    Ein eBay Shop ist schon lange nicht mehr notwendig um bei eBay zu listen. Der Shop bringt Vorteile mit sich wie Freikontingente bei Listings oder andere Vorteile wie die Nutzung von Streichpreisen oder Rabatten.

    Ich empfehle immer, wenn es wenige Artikel sind (< 2000), diese rechtzeitig vor Ablauf des Abo-Zeitraumes vom Marktplatz zu entfernen. Macht halt bisschen Klick-Arbeit, ist aber zu bewerkstelligen. Der nächste Schritt sollte über den eBay-Support gehen. Wenn die es schaffen, alle Shop-Artikel zu entfernen, weil man gegen die "german tax rule" verstößt, sollte es der Support doch auch schaffen, die Artikel zu entfernen, wenn man das Shop-Abo beendet. Als letzter Ausweg bleibt bei sehr großen Artikelmengen immer die Option, uns rechtzeitig mit einem Support-Auftrag zu beauftragen.

    Gruß,

    Stefan

  • Heute ist es so:

    Shop-Abonnement gekündigt => Alle Artikel laufen bis zum Shop-Abo-Ende weiter. Sobald das Ende-Datum erreicht ist, werden die noch online stehenden Artikel zu den "gültigen" Gebühren bei eBay verlängert.

    Nein, das ist genau genommen auch nicht ganz richtig.

    Jetzt weiß ich es ja aus Erfahrung:

    Die Artikel laufen weiter und werden erst an dem Tag zu den "regulären" Gebühren verlängert, an dem sie auch mit Shop verlängert worden wären.

    Die wenigen Artikel, die ich nicht gelöscht hatte, hatten ganz unterschiedliche Restlaufzeiten, weil ich sie an verschiedenen Tagen eingestellt hatte.

    Rein theoretisch hätte ich alle Artikel noch drin lassen können und dann immer wieder diejenigen löschen, die kurz vor der Verlängerung stehen.

    Das darf mann dann nur nicht vergessen..

  • Jeannine, ich hoffe, dass dein Plan aufgeht. Bei mir ist es umgekehrt, ich habe nichts dazu gemietet, mache alles in meinem Wohnhaus.

    Da ist natürlich der Platz begrenzt, aber ich habe weniger Unkosten. Irgend was anderes noch dazu zu nehmen, habe ich manchmal überlegt, aber das ist schwierig, da müsste ich mir erst mal Wissen dazu aneignen.

  • Du kannst dem Käufer eine Erinnerung schicken. Und evtl einen Fall wegen eines nicht bezahlten Artikels eröffnen.

    Wenn er nicht zahlt, hast du gar nicht mal so viel Zeit um den Verkauf ggf abzubrechen, ich meine es sind ca 30 Tage. Ich hatte das schon länger nicht mehr. Aber ein paar Mal habe ich zu lange gewartet und konnte den Verkauf nicht mehr abbrechen. In dem Fall verliert man die Ebay Provision.

  • Noch eine Frage an die Spezialisten:

    Am 22. März habe ich einen Preisvorschlag angenommen. Seitdem steht das Buch bei mir als "noch nicht bezahlt". Kundin reagiert nicht. Bleibt das jetzt für immer so stehen?

    Alle, die auf die neue Zahlungsabwicklung umgestellt sind können den Kauf abbrechen mit der Auswahlmöglichkeit "Kunde hat nicht bezahlt". Wer es sicher haben will schreibt vorher noch etwas wie "Wegen Nichtzahlung treten wir vom Kaufvertrag zurück" (Hintergrund: Es gibt die Rechtsauffassung, dass ein Kaufabbruch bei ebay kein rechtswirksamer Rücktritt vom Kaufvertrag ist).

  • Von meinen wenigen verbleibenden Ebay-Artikeln habe ich am Wochenende nochmal 3 verkauft. 2 davon gingen mit relativ niedrigem Preisvorschlag an dieselbe Käuferin. Aber aufgrund der Ersparnis beim Versand schon ok. Das waren beides Artikel die ich nur auf Ebay hatte und nicht unbedingt auf anderen Plattformen einstellen wollte.

  • Im Moment frage ich ja immer die Preise händisch bei Ebay ab. Und ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus:

    Amazon knapp 15 Euro incl. Versand. Auch der Mops. Ebay ein Idiot 5,49 Euro incl. Versand. Und der Mops nimmt dort 9,40 Euro incl. Versand. Bis auf den 5,49 Euro Anbieter ist dort nur der Mops mit Angeboten unterwegs.

    Ich kapiere seine Preisfindung nicht. Das Buch verkauft sich recht gut, der Verkaufsrang ist ok. Warum schmeißt man freiwillig derart viel Geld weg? Zum Glück geht er aber nicht jeden Preis mit. Mein Angebot habe ich für Ebay gesperrt. Verkauft sich über Amazon besser.

    wahrscheinlich kann der Mops auf Grund der Menge an Büchern gar nicht händisch abfragen, sondern hat ne eigene Historie für das Buch. Und die Historie sagt dem Mops, das das für 9,40 eben am besten verkauft wurde

  • Kann man mit 350 Angeboten bei Ebay noch Privatverkäufer sein? Es handelt sich um einen CD- DVD Händler. Neuware auch mit am Start. Zumindest macht er entschieden mehr Umsatz als ich. :lol:

    Aufgefallen ist er mir nur, weil er rund 50 % vom Amazonpreis nimmt. Völlig egal ob er Alleinanbieter ist oder nicht. Das sind die Händler wo mir das Messer in der Tasche aufgeht.

    das ist unfair, mach doch ne Meldung

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe doch noch eine Frage zum Thema Ebay:

    Ich habe ja jetzt die 2.500 Artikel voll. Wenn ich frische Ware liste, wann erscheint die dann bei Ebay?

    Ich hoffe, ich habe die Frage verständlich formuliert. :lol:

    Aktuell sind 2496 Artikel gelistet. Du hast ein Limit von 2500 eingestellt. Solange der Export angeschaltet ist und das verwendete Monatsbudget ausreicht, werden wir versuchen, weitere 4 Artikel zu listen.

    Gruß,

    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Das war eigentlich nicht meine Frage. Ich formuliere die mal anders: Wenn ich in der letzten Woche 200 Artikel gelistet habe, wann werden die bei bei Ebay zu sehen sein? In einem halben Jahr?

    Also müsste ich eigentlich meinen MIndestpreis anheben, wenn ich auch neuere Ware bei Ebay sehen möchte?

    Die 2.496 Artikel bleiben solange bei eBay online, bis sie bei eBay oder anderswo verkauft worden sind (Listungsdauer GTC = good till cancel, gültig bis auf Widerruf). Und solange durch Verkauf/Löschung kein Platz für weitere Artikel frei wird und das Limit bei 2500 eingestellt bleibt, solange werden deine Neuaufnahmen auch nicht gelistet.

    Ansonsten gilt: Neu aufgenommen, zu Buchfreund gespielt, Exportbedingungen sind zutreffend => Export zu eBay

    • Offizieller Beitrag

    Wenn ich den Mindestpreis hochsetze, sollte es ja schneller Luft geben, oder habe ich da einen Denkfehler?

    Wenn du den Mindestpreis hochsetzt, gilt dieser für die Zukunft. Die Artikel, die unter dem Mindestpreis liegen, werden frühestens bei eBay gelöscht, wenn die Aktualisierung fällig wäre. Es kann also im schlimmsten Fall schon mal 30 Tage dauern. Das wäre trotzdem ein kostenneutraler Weg im Hinblick auf die eBay-Einstellgebühren.

    Anders wäre es, wenn du gezielt in whBOOK Artikel für eBay sperrst, die gerade bei eBay gelistet sind. Diese würden mit dem nächsten Buchfreund-Katalogupdate dann von eBay entfernt werden und Platz machen für die Neuaufnahmen. Allerdings kommen Einstellgebühren hinzu, für jeden Artikel der über dem monatlichen Freikontingent liegen. Für vorzeitig beendete Angebote bekommt man ja keine Kostenerstattung.

    Gruß,

    Stefan

  • Aktuell sind 2496 Artikel gelistet. Du hast ein Limit von 2500 eingestellt. Solange der Export angeschaltet ist und das verwendete Monatsbudget ausreicht, werden wir versuchen, weitere 4 Artikel zu listen.

    Gruß,

    Stefan

    Oh, wie funktioniert das, Stefan? Ich habe ebenfalls 2500 eingestellt und bin real noch nie über 2300 gekommen, danach war immer Ende mit dem Listen von Neuaufnahmen.